Zwar kippte die Stimmung am Freitag auch an der Wall Street, aber fielen dort die Kursverluste wieder einmal deutlich moderater aus und die Notierungen erholten sich fast wieder vollständig, während die europäischen Märkte angeschlagen blieben. Aufgrund der räumlichen Nähe zum Krisengebiet ist dieses Verhalten aber durchaus nachvollziehbar.
Die US-Indizes haben, wie bereits mehrfach hier beschrieben, bislang nur eine sehr kleine Korrektur vollzogen die keineswegs ausgereicht hat, um die sehr reifen Trends zu bereinigen. Der S&P500 hat lediglich unser erstes Korrektur-Kursziel von 1.900 Punkten vollständig abgearbeitet.
Vor einer Woche schrieben wir daher, dass auch hier eine Gegenbewegung gut möglich sei („Die im Chart dunkelgrüne Aufwärtslinie kann Grundstein für die Gegenbewegung sein…“), eine weitere Abwärtsbewegung aber folgen dürfte („…da aber das untere Ende des seit Oktober 2011 (!) gültigen Aufwärtstrends noch nicht erreicht ist, besteht hier weiteres Abwärtspotential bis auf rund 1.800 Punkte.“).Die Gegenbewegung haben wir nun gesehen, das Erreichen der unteren Trendkanallinie steht noch aus.
Mit fallenden Kursen Gewinne erzielen
Eine Short-Position auf den US-Index hatten wir erfreulicherweise am Freitag der Vorwoche kurz vor der aktuellen Kurserholung mit einem Gewinn von 14,29 Prozent und damit zur genau richtigen Zeit veräußert (wir berichteten). Mit einer weiteren Short-Position würden wir wieder von einer Abwärtsbewegung profitieren.
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(Quelle: Geldanlage-Brief, Ausgabe vom 17.08.2014, Autor: Sven Weisenhaus)
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