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Silberkonzern Fresnillo meldet Gewinneinbußen

Veröffentlicht am 13.03.2013, 09:32
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Zwar konnte der mexikanische Silberproduzent Fresnillo (FNL) (WKN A0MVZE) 2012 einen 2012 Rekord bei der Goldproduktion aufstellen und mit dem Silberausstoß die Prognosen erfüllen, doch führte der Rückgang des Silberpreises dazu, dass der Gewinn des Konzerns deutlich fiel.

Fresnillo hatte am gestrigen Dienstag einen Rückgang der Silberproduktion gegenüber dem Vorjahr von 2,1% auf 40,973 Mio. Unzen sowie einen Anstieg der Goldproduktion um 5,4% auf 473.034 Unzen gemeldet. Den Gewinn des vergangenen Jahres gab das Unternehmen mit 845 Mio. Dollar an, was einem Rückgang von 19% im Vergleich zu den 1,04 Mrd. Dollar aus dem Jahr 2011 bedeutet. Der Nettogewinn erreichte 2012 noch 652,1 Mio. Dollar, das ist ein Minus von 17,2% im Vergleich zu den 787,27 Mio. Dollar aus dem Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie lag bei 91 Cent, während Fresnillo noch 2011 1,10 Dollar pro Aktie verdient hatte.

Der Konzern gab darüber hinaus bekannt, dass man eine Abschlussdividende von 42,4 Cent pro Aktie zahlen will – zusätzlich zur Interimsdividende von 15,5 Cent pro Anteilsschein.

Wie es von Fresnillo hieß, seien diese Zahlen vor allem auf den gefallenen Silberpreis, die erwartet niedrigeren Gehalte auf der Fresnillo-Mine und höhere Produktionskosten zurückzuführen. Dies sei zum Teil durch das höhere Verarbeitungsvolumen sowie einen höheren Goldpreis ausgeglichen worden.

Fresnillos neuer CEO Octavio Alvidrez wies zudem darauf hin, dass die Silberreserven seines Unternehmens im vergangenen Jahr um 24% auf 498 Mio. Unzen gestiegen seien, während die Goldreserven um 20% auf 5,5 Mio. Unzen zulegten. Die Silberressourcen des Konzerns würden nun bei 2 Mrd. Unzen liegen, so Alvidrez, was ein Plus von 12,2% bedeutet. Die Goldressourcen stiegen um 14,9% auf 27 Mio. Unzen.

Das Unternehmen betonte bei Bekanntgabe des Zahlenwerks noch einmal, dass die Silberproduktion 2018 dann 65 Mio. Unzen erreichen soll. Für dieses Jahr allerdings rechnet Fresnillo damit, dass die Silberproduktion quasi unverändert bei 41 Mio. Unzen liegen wird. Dabei soll die Produktionssteigerung der Saucito-Mine auf 8,5 Mio. Unzen den zu erwartenden Rückgang der Silber- und Goldgehalte auf der Fresnillo-Mine ausgleichen. Der Goldausstoß, so der Konzern weiter, soll 2013 auf 490.000 Unzen steigen.

Angesichts des schwierigen Marktumfelds will sich Fresnillo 2013 auch weiter darauf konzentrieren, die Kosten zu senken. Unter anderem reduziert man das Budget für Explorationsaktivitäten von 318,9 Mio. Dollar 2012 auf nun noch 279,6 Mio. Dollar.

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