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Skyharbour Resources: Partner Basin Uranium schließt Phase-1-Programm auf Uranprojekt

Veröffentlicht am 01.06.2022, 09:43
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Während Skyharbour Resources Ltd (TSXV:SYH) (TSX-V: SYH, WKN: A2AJ7J, ISIN: CA8308166096) vor wenigen Tagen den Abschluss eines eigenen Earn-in-Agreements mit Rio Tinto (LON:RIO) meldete, gibt es zu einem anderen Projekt vom Partner Basin Uranium Corp. ein Update. Das Unternehmen erforscht seinerseits im Rahmen eines Optionsabkommens das Grundstück „Mann Lake“ und hat dort die erste Phase eines Explorations-Bohrprogramms abgeschlossen. Die ersten guten Neuigkeiten: Mehrere Bohrlöcher durchteuften anomale radioaktive Abschnitte im Grundgestein. Die Kernproben werden nur im Labor analysiert. In den nächsten Wochen stehen auf „Mann Lake“ geophysikalische Vermessungen an.

Mike Blady, der Geschäftsführer der CSE-notierten Basin Uranium Corp., kommentierte die ersten Ergebnisse und Hintergründe des Programms. Man habe erfolgreich eine Uranmineralisierung durchteuft, die sich mehr als einen Kilometer südlich der bisherigen historischen Bohrungen auf dem Gelände befindet. Die Bohrungen des Phase-1-Programms sollten die Diskordanz entlang bedeutender Leiter erproben, da im betreffenden Gebiet alle benachbarten Lagerstätten entlang solcher Leiter vorkämen. Die Untersuchungsergebnisse aus dieser ersten Bohrphase sollen nun, in Verbindung mit denen aus dem demnächst anstehenden geophysikalischen Programm, dazu dienen, Ziele für eine Phase-2-Bohrkampagne zu definieren. Eine solche ist für den kommenden Herbst in Planung und soll etwa 3.500 Bohrmeter umfassen.

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Das Projekt und das Phase-1-Programm

Das Areal von „Mann Lake“ befindet sich in strategisch günstiger Lage etwa 25 Kilometer südwestlich von „McArthur River“. Das ist die größte hochgradige Uranlagerstätte der Welt, die Mine wird von Cameco (NYSE:CCJ) und AREVA betrieben. Nur 15 Kilometer nordöstlich befindet sich die Cameco-Uranlagerstätte „Millennium“. Ferner grenzt „Mann Lake“ an das sogenannte „Mann Lake Joint Venture“ an, ein Projekt, das ebenfalls von Cameco (als Mehrheitseigner mit 52,5 Prozent Beteiligung) und den Partnern Denison Mines (30 Prozent) und Orano (17,5 Prozent) betrieben wird. Die Beteiligung von Denison (einem wichtigen strategischen Anteilseigener von Skyharbour) kam durch die Übernahme von International Enexco zustande; im Jahr 2014 war im Rahmen eines Winterbohrprogramms auf dem Joint-Venture-Areal eine hochgradige Uranmineralisierung im Grundgebirge gefunden worden.

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Die nun von Basin Uranium abgeschlossenen Arbeiten waren das erste bedeutende Bohrprogramm auf dem Gelände seit 2007. Es umfasste fünf vertikale Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 3.503 Metern. Alle Löcher durchteuften die Diskordanz in einer Tiefe zwischen 608 und 651 Metern. Drei der Löcher durchschnitten urandominierte Abschnitte mit anomaler Radioaktivität im Grundgestein.

Die Kernproben aus den Bohrungen werden zurzeit in den geoanalytischen Labors des Saskatchewan Research Council (SRC) in Saskatoon ausgewertet. Parallel dazu werden im Juni luftgestützte mobile magnetotellurische Vermessungen („mobile MT“) und Gravitationsuntersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden zur Zielbestimmung und Nachverfolgung für das Phase-2-Programm im Herbst verwendet werden.

Die Bohrlöcher im Detail

Vier der Bohrlöcher erbrachten besonders aufschlussreiche Erkenntnisse. Das Loch mit der Nummer MN22002 war konzipiert worden, um denselben Leiter und dieselbe geophysikalische Umgebung zu erproben wie das 400 Meter nordöstlich niedergebrachte Loch MN22001. Dabei gelang es, die Diskordanz zu kreuzen und in die Metasedimente des Grundgebirges einzudringen, bei denen es sich im Wesentlichen um Psammit handelte. Es wurden sowohl mit dem Hand-Szintillometer als auch einer Bohrlochsonde anomale Radioaktivitätswerte gemessen und an der Anomalie eine Mineralisierung von Monazit und Allanit festgestellt. In den Psammiten des Grundgebirges entlang der Foliation (das bezeichnet eine Bildung blättriger Flächen) und in einigen Brüchen wurde eine Graphitmineralisierung entdeckt.

Beim Bohrloch MN22003 handelte es sich um eine Ausscher-Bohrung 350 Meter nordöstlich von MN22002. Auch dieses Loch sollte denselben Leiter und die gleiche geophysikalische Umgebung erkunden. Eine Hämatit-Verwitterung an der Diskordanz und Kieselsäure-Marmorierungen überlagern die Textur des Psammits unmittelbar unterhalb der Diskordanz. Innerhalb von Klüften im gesamten paläo-verwitterten Abschnitt findet sich eine Dravit-Ton-Alteration, die mit zunehmender Tiefe abnimmt. Das Bohrloch schnitt erfolgreich die Diskordanz und durchteufte anomale radioaktive Abschnitte mit einer Allanit-Vererzung. In Abschnitten innerhalb des Grundgesteins gibt es eine Graphit- und Dravit-Mineralisierung.

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Das Bohrloch MN22004 war eine 150 Meter lange Ausscherbohrung entlang des Leiters und Streichens des historischen Bohrlochs MN06-003A, das über 12 Meter eine hämatisierte Paläo-Verwitterung mit erhöhten Gammasonden-Werten oberhalb der Diskordanz schnitt. Ein interpretierter Grundgebirgsleiter, ein magnetisches und ein Gravitationstief wurden ebenfalls festgestellt. Das Bohrloch schnitt zwar keine Lithologie, die Ähnlichkeit mit den Metasedimenten der Wollaston Group aufweist. Die Durchteufung einer dünnen Monazit-Vererzung direkt neben einer starken Tonalteration ist dennoch ein möglicherweise interessantes Indiz für eine nahegelegene Uranmineralisierung.

Das Bohrloch MN22005 schließlich sollte den Schnittpunkt einer gen Nordosten verlaufenden Struktur parallel zum (historischen) Bohrloch MN06-005 testen. Dort waren erhöhte Radioaktivität an der Diskordanz und Werte über 1.000 ppm Bor gemessen worden. Erprobt werden sollte außerdem eine quer nach Osten und Westen verlaufende Struktur im Streichen zum alten Bohrloch MN06-002. Dort treten erhöhte Radioaktivität und eine Hämatit-Verwitterung an der Diskordanz auf. Die Bohrung schnitt eine stark hämatit-verwitterte Grundgebirgs-Verwerfungsstruktur in ihrem oberen Bereich und unmittelbar an der Diskordanz. Direkt unterhalb der Diskordanz durchteufte es zunächst eine kleine Strecke mit granitischem, blättrigem Metapelit und anschließend bis zum Bohrlochende graphitischen Gneis mit Pegmatit-Einlagerungen. Im Granit-Grundgebirge trat eine Ton-Dravit-Mineralisierung auf, welche im Bereich zwischen 652 und 663 Metern die Oberflächen einiger niedrigwinkliger Brüche bedeckte.

Basin Uranium und das „Mann Lake“-Optionsabkommen

Zwischen Skyharbour Resources (TSXV:SYH) und Basin Uranium Corp besteht ein Optionsabkommen, wonach Basin Uranium eine Earn-in-Option zum Erwerb einer 75-prozentigen Beteiligung an „Mann Lake“ hat. Zum Erreichen dieser Beteiligung steuert Basin über einen Dreijahreszeitraum Barmittel und Explorationsausgaben von insgesamt 4.850.000 CAD bei (850.000 CAD bar an Skyharbour, 4.000.000 CAD Explorationsausgaben für das Projekt). Um das Earn-in-Agreement abzuschließen, emittiert Basin Uranium außerdem über denselben Zeitraum Aktien im Wert von 1.750.000 CAD.

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Skyharbour und seine Projektpartnerschaften

Neben dem Optionsabkommen mit Basin Uranium unterhält Skyharbour Resources zurzeit zwei weitere ähnliche Earn-in-Partnerschaftsprojekte. An dem Uranprojekt „Hook Lake“ kann das ASX-notierte australische Unternehmen Valor Resources 80 Prozent erwerben; beim Projekt „Yurchison“ arbeitet der CSE-notierte Partner Medaro Mining Corp auf den Erwerb einer 70-Prozent-Beteiligung hin; dies mit der Option, dem anschließend auch die restlichen 30 Prozent hinzuzufügen.

Vom ursprünglichen Earn-in zum Joint Venture geworden sind bereits die Partnerschaften mit Orano Canada Inc. und Azincourt Energy bei den Projekten „Preston“ und „East Preston“. Bei diesen beiden aussichtsreichen Grundstücken unweit der Lagerstätten „Triple R“ (Fission Uranium) und „Arrow“ (NexGen Energy) ist als dritter Partner Dixie Gold Inc. im Boot. Die Anteile verteilen sich bei „Preston“ wie folgt: Orano hält 51 Prozent am Projekt, Skyharbour und Dixie jeweils 24,5 Prozent. Bei „East Preston“ ist Azincourt mit 70 Prozent beteiligt, jeweils 15 Prozent halten Skyharbour und Dixie Gold.

Über Skyharbour Resources

Insgesamt besitzt Skyharbour im und um den zur Provinz Saskatchewan gehörenden Teil des Athabasca-Beckens fünfzehn Projekte mit einer Gesamtfläche von 450.000 Hektar. Zehn dieser Projekte sind bohrbereit. Skyharbour ist damit hervorragend positioniert, um durch neue Mineralentdeckungen, langfristige Partnerschaften und die Weiterentwicklung seiner Projekte Werte für seine Aktionäre zu schaffen und von der Verbesserung der Fundamentaldaten des Uranmarktes zu profitieren.

Vorzeigeprojekt des Unternehmens ist das zu 100 Prozent gehaltene Uranprojekt „Moore“, 15 Kilometer östlich vom Projekt „Wheeler River“ (Denison) und 39 Kilometer südlich der bereits erwähnten „McArthur River“-Mine. „Moore“ ist bereits in fortgeschrittenem Explorationsstadium; in der „Maverick“-Zone ergaben Bohrergebnisse in 265 Metern Tiefe 6,0 Prozent Triuranoctoxid auf 5,9 Metern inklusive einem Intervall von 20,8 Prozent Triuranoctoxid auf 1,5 Metern. Unmittelbar angrenzend an „Moore“ liegt das jüngst von Rio Tinto optionierte Uranprojekt „Russell Lake“. Dort hatten historische Explorationen hochgradige Bohrabschnitte ergeben. Skyharbour Resources treibt die Projekte mit Explorations- und Bohrprogrammen aktiv voran.

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Ebenfalls zu 100 Prozent besitzt Skyharbour Resources das Uranprojekt „South Falcon Point“ am Ostrand des Athabasca-Beckens. Eine NI43-101-konforme abgeleitete Ressource beläuft sich auf 7,0 Millionen Pfund Triuranoctoxid zu 0,03 Prozent und 5,3 Millionen Pfund Thoriumdioxid zu 0,023 Prozent.

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