Die meist beachtete Kryptowährung konnte den charttechnischen Support bei 28.389 US-Dollar nachhaltig bestätigen. Kurz darauf schaffte er es sogar, auch noch aus dem „Keil in Trendrichtung“ bei knapp 30.100 US-Dollar auszubrechen.
Nun muss sich zeigen, ob diese sehr erfreuliche Kurzfristtendenz auch in eine mittel- bis langfristige Trendumkehr mündet. Seitens der Markttechnik zeigt der „Alles-auf-einen-Blick“-Indikator Ichimoku Kinko Hyo (IKH) weiterhin schwieriges Fahrwasser an.
Das Potential ist jetzt erstmal bis hin zu 37.078 US-Dollar gedeckelt. Hier verläuft nicht nur die Wolke (Kumo) des Ichimoku-Indikators, sondern auch die Nackenlinie der letzten Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS).
Die Markttechnik signalisiert ebenfalls eine Bodenbildung. So oszilliert der MACD zwar weiterhin unterhalb seiner Nulllinie, zeigt aber steigende Tendenz.
Das Momentum ist minimal positiv. Die Slow-Stochastik ist trotz der Ausbruchsbewegung der letzten Tage bei Weitem noch nicht überkauft.
Dies offeriert ebenfalls weiteres Kurssteigerungspotential.
Allerdings könnten die Bollinger-Bänder der aktuell aufkeimenden Euphorie schnell wieder einen Strich durch die Rechnung machen. Diese offenbaren eine Volatilitätseinengung zwischen 33.408 und 30.094 US-Dollar.
Beides noch spürbar unterhalb der 38-Tage-Linie. Diese tendiert aktuell bei 34.590 US-Dollar.
Alles in allem zeigt der Bitcoin eine sich wohl stabilisierende Bodenbildung. Allerdings sollte man sich zumindest kurzfristig mit Kursen um maximal 34.590 bis 37.078 US-Dollar anfreunden.
Fazit:
- Bodenbildung bei 28.289
- Begrenztes Chance-Risiko-Verhältnis