Sehr geehrte Damen und Herren,
der deutsche Leitindex befindet sich im Tiefgang. Dem Test der 200-Tage-Linie kommt weiterhin eine entscheidende Rolle zu.
Bereits viermal in Folge konnte der DAX 30 diese Marke halten. Per heute tendiert diese bei 11.645 Punkten.
Neben dem nach wie vor schwelenden Handelsstreit zwischen China und den USA sowie dem Streik in Hongkong gegen die chinesische Regierung häufen sich nun die Sorgen um die globale Konjunktur. Bereits im Sommer 2018 prognostizierte der D&R Chefvolkswirt Carsten Mumm erhöhte Rezessionsgefahren. Diese schlagen nun durch.
Der IWF senkte einige Male in Folge die Voraussagen für das weltweite Wirtschaftswachstum.
Zudem hält die Null- bis Negativzinspolitik der Notenbanken die Kapitalmärkte in Atem.
Von fundamentaler Seite werden heute der ZEW-Konjunkturindex sowie die US-Verbraucherpreise erwartet.
Vor allem der ZEW-Index könnte die Angst vor einer nachhaltigen Konjunktureintrübung forcieren. Um 11:00 Uhr wird das Ergebnis veröffentlicht.
Markttechnisch zeigen sich die wichtigen Indikatoren kurz- wie mittelfristig angeknockt beziehungsweise schwach.
Sowohl MACD als auch Slow-Stochastik machen keine Hoffnung auf einen plötzlichen Turnaround.
Im Gegenteil: Im Zuge eines enttäuschenden ZEW-Index könnte die 200-Tage-Linie auch schnell unterhandelt werden.
Die aktuelle Situation spiegelt eindeutig das Zusammenspiel der beiden wichtigen Partner Fundamentaler - und Technischer Analyse wider.
Es bleibt bei der seit Langem empfohlenen Strategie mittels Stopp-Loss Marken solche Marktbewegungen zu neutralisieren.
Fazit:
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Rückkehr in den kfr. Aufwärtstrend war nicht nachhaltig genug
- D&R-Warnsignale (fundamental wie charttechnisch) bestätigt
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