Sehr geehrte Damen und Herren,
der DAX 30 zeigte sich bis dato im Konsolidierungsmodus. Daher gab es auch keine Rückkehr in den Dezember 2018´er Aufwärtsmodus.
Das bisherige Jahreshoch bei 12.656 Punkten bleibt vorerst das Maß der Dinge. Die „Gefahr des Abrutschens“ (vgl. D&R-Analysevom vergangenen Freitag) hat sich bestätigt.
Die US-Börsen haben sich am gestrigen Mittwoch von ihrer Rekordserie verabschiedet. Neue Daten zu Öllagerbeständen weckten die Sorge vor einem konjunkturellen Rückgang.
Der Fed-Bericht ergab zwar ein insgesamt freundliches Bild der US-Wirtschaft, wies aber auf die Unsicherheiten wegen der schwelenden Handelskonflikte hin.
Hinzu kamen neue Aussagen der Fed-Präsidentin von Kansas, die sich erneut skeptisch gegenüber von den Märkten fest eingepreisten Zinssenkung zeigte. Teilnehmer führten die Kursschwäche vor allem aber auch auf die Ermüdung nach der jüngsten Rally zurück.
Der DAX wird sich heute negativ präsentieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Support bei 12.189. Das Gap bei 12.408 rückt dabei wieder in etwas weitere Ferne.
Hoffnung auf ein Halten der 12.189 machen die markttechnischen Indikatoren. Sowohl die Slow-Stochastik als auch der MACD zeigen sich neutral.
Das Untere Bollinger-Band bei 12.162. Ein Test der beiden Marken (12.189 sowie 12.162) ist damit durchaus möglich.
Ob es deutlich tiefer geht, allerdings relativ unwahrscheinlich.
Von fundamentaler Seite könnte wiederum der Philadelphia-Fed-Index stützend wirken. Er wird um 14:30 Uhr MEZ mit einem deutlichem Aufschlag erwartet.
Die Stopp-Loss & Take-Profit Strategie weiter belassen. Es hat sich bislang bewährt.
Fazit:
- Rückkehr in den kfr. Aufwärtstrend war nicht nachhaltig genug
- Island-Reversal ausgebildet und D&R-Warnsignal bestätigt
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