Sehr geehrte Damen und Herren,
auch zum Wochenschluss wird das Interesse ganz klar auf die US-Geldpolitik gerichtet sein.
Allgemein wartet man nun auf Ausführungen von Fed-Chef Jerome Powell auf der Notenbanktagung in Jackson Hole am heutigen Nachmittag.
Der DAX 30 wird indes weiter oberhalb der 200-Tage-Linie tendieren. Dem klassischen „Mean Reverse“ folgte nun eine spürbare Stabilisierung.
Markttechnisch zeigen sich die wichtigen Indikatoren durchaus positiv. Die Slow-Stochastik tendiert zwar neutral, allerdings signalisierte der Trendfolgeindikator MACD bereits gestern ein Kaufsignal.
Die aktuelle Situation spiegelt eindeutig das Zusammenspiel der beiden wichtigen Partner Fundamentaler - und Technischer Analyse wider. Der Chart lauert, während die Köpfe der Notenbanker „rauchen“.
Es bleibt auch heute bei der seit Langem empfohlenen Strategie mittels Stopp-Loss Marken, um unerwartete Marktbewegungen zu neutralisieren.
Es gibt aktuell keine Indizien für eine möglicherweise stärkere Lockerung der US-Geldmarktpolitik. Das Rätselraten und Abwarten auf weitere Signale seitens der Notenbanker setzt sich fort.
Dieses Abwarten und die damit einhergehende Unsicherheit offenbarte sich gestern auch in einem klassischen „Long-Legged-Doji“. Hohe Tagesschwankung und Schlusskurs nahe Eröffnungskurs.
Was auf den ersten Blick einem langweiligen oder ruhigen Handelstag (Schlusskurs nahe Eröffnungskurs) deuten lässt, widerlegen Docht und Lunte der Tageskerze.
Da ging gestern die zwischenzeitlich die Post ab. Der DAX ist weiter anfällig für hohe Volatilitäten und nervöse Zuckungen.
Die Köpfe rauchen weiter...
Fazit:
- Stabilisierung oberhalb der 200-Tage-Linie
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