Sehr geehrte Damen und Herren,
der DAX 30 zeigt sich weiterhin im Konsolidierungsmodus. Daher wird es auch so schnell keine Rückkehr in den Dezember 2018´er Aufwärtsmodus geben. Das bisherige Jahreshoch bei 12.656 Punkten bleibt auch diese vorerst das Maß der Dinge.
Die „Gefahr des Abrutschens“ hat sich bestätigt. So wird auch heute die Unterstützung bei 12.189 Punkten wieder zum Thema.Das Gap bei 12.408 Punkten bleibt dagegen nach wie vor in weiterer Ferne.
Das Hoffen auf ein Halten der 12.189 hat nun Priorität. Sowohl die Slow-Stochastik als auch der MACD zeigen sich nach wie vor neutral. Das Untere Bollinger-Band bei 12.133 stützt ebenfalls.
Von fundamentaler Seite wird der Chicago Fed Index erwartet. Große Impulse werden von ihm aber nicht ausgehen. Er wird um 14:30 Uhr MEZ veröffentlicht. Die Stopp-Loss & Take-Profit Strategie sollte daher weiter eingehalten werden.
Befragte Marktexperten erwarten, dass die Notenbanker der EZB auf ihrem Treffen am kommenden Donnerstag die Weichen für eine Zinssenkung im September stellen werden. Als Grund werden hier die nachlassenden Konjunktur- und Wachstumsaussichten angeführt.
Die US-Notenbank dagegen könnte in ihrer Zinssitzung Ende Juli den US-Leitzins weniger als erwartet senken. Dies trübt natürlich die Hoffnung an den internationalen Aktienmärkten. Der DAX 30 befindet sich also zwischen Hoffen (EZB) und Bangen (US-Fed.)
Die Ölpreise sind indes weiter angestiegen. Die Sorge vor einer Eskalation der angespannten Lage im Iran trug dazu bei.
Es wird wieder hitziger an den Märkten. Nicht „nur“ bei den Sommertemperaturen...
Fazit:
- Rückkehr in den kfr. Aufwärtstrend war nicht nachhaltig genug
- Island-Reversal ausgebildet und D&R-Warnsignale bestätigt
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