Man darf sich durch das „Gold” im Namen der Giyani Gold Corp (V:WDG) (WKN A1H6XZ / TSXV WDG) nicht irritieren lassen. Tatsächlich fokussiert sich das Unternehmen unter einem neuen Management mittlerweile auf die Entwicklung von Manganvorkommen. Mit der Neuausrichtung wird man Teil der boomenden Branche rund um die Energiespeicherung und der Elektromobilität, denn das Übergangsmetall spielt eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Speichern - was nur kaum jemand an der Börse wirklich auf dem Schirm hat.
Spätestens seitdem John Petersen, der in der Branche als Experte für Batterien und deren Rohstoffe gilt, zum Unternehmen stieß, wurde die neue Ausrichtung von Giyani Gold offensichtlich. Rund um den CEO und Chairman Duane Parnham, der in der Rohstoffbranche bereits mit beeindruckenden Deals wie UNX Energy oder Forsys Metals für Furore sorgte, wird ein neuer Manganförderer aufgebaut. Giyani Gold konzentriert sich dabei auf die Subsahara-Region in Afrika - einem Gebiet, in dem Parnham exzellent in der Branche vernetzt ist.
Daten von Kgwakgwe Hill sind besser als erwartet
Dabei setzt man unter anderem auf ein Projekt in Botswana. Im April meldete das Unternehmen den Einstieg in das Kgwakgwe Hill im Kanye Basin im Südosten des Landes. An sechs Lizenzen wird man sich zu 100 Prozent bzw. 88 Prozent beteiligen. In früheren Jahren fand auf diesem Gebiet bereits ein Manganabbau statt, die Förderung war von hohen Mangangehalten geprägt. Die geologische Formation, auf der sich das Gebiet befindet, beheimatet mehr als drei Viertel der weltweiten Manganreserven - unter anderem in der Kalahari-Savanne.
Die jüngst durchgeführten ersten Explorationsarbeiten auf Kgwakgwe Hill haben bestätigt, was aus den historischen Daten zu vermuten war: Enorm hohe Mangankonzentrationen im Erdreich. An der Nordflanke des Gebiets hat Giyani Gold Bodenproben entnommen, deren Werte die Erwartungen der Gesellschaft übertroffen haben. Mehr noch: Die Daten zeigen nur geringe Konzentrationen unerwünschter Stoffe. Dies sei „ein Anzeichen dafür, dass das in dieser Lagerstätte gefundene Mangan für die Verwendung in der Batterieindustrie ideal sein könnte”, kommentiert Giyani Gold die Ergebnisse der Arbeiten.
Nächste Explorationsphase gestartet
Die gefundenen Mangan-Mineralisierungen mit Werten zwischen 57 Prozent und 62 Prozent Manganoxid sind weit überdurchschnittlich auch im Vergleich zu anderen Projekten, mit denen sich Giyani beschäftigt. Das zeigt die Bedeutung, die das Projekt Kgwakgwe Hill für die Gesellschaft entwickeln kann.
Schon jetzt sieht man sich beim Unternehmen bestätigt: „Unsere Strategie der Auswahl unterbewerteter Assets mit großem Potenzial funktioniert gut, wie es die Ergebnisse aus der ersten Probennahmephase bestätigt haben”, sagt Wajd Boubou, der bei der Company die Position des President bekleidet. Doch die derzeitigen Daten sind nur der Anfang, denn aus Botswana sind weitere gute Nachrichten zu erwarten: In der vergangenen Woche hat Giyani mit der zweiten Phase der Explorationsarbeiten begonnen. Ziel dieser Arbeiten ist, die Größe des Manganvorkommens zu erfassen.
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