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TriStar Gold Inc.: Bestätigung der Kontinuität auf Goldprojekt „Castelo de Sonhos“

Veröffentlicht am 15.04.2021, 17:19
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Möglichst genaue Erkenntnisse über den Gehalt von Mineralisierungen und deren Verlauf im Boden sind elementar für die Schätzung von Ressourcen und zur Beurteilung der Durchführbarkeit eines Projektes. Mit den neuesten Erkenntnissen von seinem brasilianischen Flaggschiffprojekt „Castelo de Sonhos“ geht der US-Gold-Developer Tristar Gold (TSXV:TSG) (TSX-V: TSG, WKN: A1C2N1; ISIN: CA89678B1094) nun einen  weiteren Schritt in Richtung Vormachbarkeitsstudie.  Sechzehn Löcher bestätigen die Erwartungen und liefern sogar ein Plus für ein Ressourcenupdate.

Nick Appleyard, der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer von TriStar Gold aus Scottsdale (Arizona), sieht angesichts der aktuellen Ergebnisse weitere Indikatoren für die Möglichkeit zur Erweiterung der Ressourcenbasis.  Beim aktuellen Untersuchungsgebiet handele sich um nur einen der „vielen Bereiche, auf denen „Castelo de Sonhos“ in Richtung Vormachbarkeitsstudie und Genehmigung voranschreitet.“ Diese Studie, so Appleyard weiter, werde nun nachdrücklich vorangetrieben.

Aufüll-Bohrungen in „Esperança-Süd“

„Castelo de Sonhos“ befindet sich im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará, wo auch der kanadische Mitbewerber Cabral Gold nach Goldvorkommen exploriert. Die aktuell vorliegenden Ergebnisse aus den TriStar-Bohrungen zeigen, dass jene Riffe, die im Areal „Esperança-Süd“ zuvor bei Bohrungen im 50-Meter-Abstand identifiziert worden waren, auch im verkleinerten Abstand von 10 Metern durchgehend verlaufen.

Gebohrt wurde ein Lochkreuz mit im Abstand von je zehn Metern angesetzten, mit Umkehrspülung (Reverse Circulation, RC) vorangetriebenen Löchern auf Gelände mit leichtem bis mittlerem Gefälle. Zusätzlich wurden innerhalb von fünf Metern zum Ursprungsloch jeweils Zwillingslöcher gebohrt. Damit sollten die Leistungen des RC-Bohrers mit denen von Kernbohrern vergleichen werden.

Zurzeit liegen die Ergebnisse zu diesen Bohrlöchern noch nicht vollständig vor, die vorhandenen Teildaten weisen aber bereits auf eine Konsistenz zwischen den beiden Bohrtechniken hin. Die Daten entsprechen in Bezug auf Grad, Tiefe und Dicke dem, was man bei TriStar angesichts der vorangegangenen Arbeiten rings um das Bohrgebiet bereits erwartet hatte.

Goldfunde im oberen Bohrlochbereich

TriStar Gold hat das Programm mit den eng beieinander liegenden Bohrungen in einer Zone durchgeführt, bei der ältere Bohrlöcher in einem Gebiet bis etwa 24 Metern vertikaler Tiefe auf Vererzungen mit niedrigem bis mittlerem Gehalt (zwischen 0,3 und 1,5 Gramm Gold pro Tonne) gestoßen waren.

Intention des Programmes war der Test der Kontinuität der Riffe im 50 mal 50 Meter messenden Bohrnetz, um die Abweichungen in der kurzen Skala besser zu erfassen. Dieses Detailverständnis ist eine wichtige Überlegung für technische und wirtschaftliche Durchführbarkeit des Projektes, welche die anstehende Vormachbarkeitsstudie einbeziehen wird.

Das beauftragte Labor hat bereits einige Ergebnisse der Proben aus sechzehn Bohrlöchern gemeldet. Mit einer Abbildung illustriert TriStar die Resultate: Farbige Kreise markieren den durchschnittlichen Ressourcengehalt von 0,3 Gramm Gold pro Tonne in den oberen 24 Metern der Bohrlöcher, die beiden nebenstehenden Darstellungen beschreiben die Prognose der Gehalte jeweils vor und nach Einrechnung der neuen Probenanalysen. All das basiert auf einem litho-geochemischen Modell.

Ressourcenschätzung leicht erhöht

Die Bohrungen führten zu aufschlussreichen Detailinformationen und ergeben insgesamt eine aktualisierte Ressource, die um etwa vier Prozent höher angesiedelt ist als zuvor angenommen. Dies ist ein wichtiger Hinweis darauf, dass die bisherigen Prognosen bereits große Präzision aufweisen. Die ist für die vorläufige Minenplanung unerlässlich.

Zusätzlich besteht Gewissheit darüber, dass alle sechzehn Bohrlöcher in ihrem oberen Bereich eine bedeutende Vererzung durchteufen und damit die fünf älteren Löcher bestätigen.

Auf dem Bohrplan für 2021 steht nun die Fertigstellung der 10 mal 10 Meter abdeckenden Bohrungen als zukünftiger Standort für Sammelproben oder Testabbau, sofern ein solches Vorgehen anhand der Vormachbarkeitsstudie empfohlen wird.

Ausblick und Fazit

Nachdem die Auffüllbohrungen abgeschlossen sind, werden die Bohrvorrichtungen konzentriert zur Exploration eingesetzt, sodass demnächst weitere spannende Neuigkeiten aus Pará zu erwarten sind.  TriStar Gold erweist sich als Entwickler mit solider Basis, der weiterhin an der Erweiterung seiner Ressourcen arbeitet.

Anleger können angesichts der konzentrierten Weiterentwicklung des Projekts dieses Jahr mit Aufwärtspotenzial für die Unternehmensaktie und geringem Kurs-Risiko rechnen.

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