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Die Verbraucherpreisinflation in den USA ist im August stärker gestiegen als erwartet, aber trotz des überraschenden Anstiegs erwarten die Märkte weiterhin, dass die US-Notenbank bei ihrer Sitzung diese Woche die Zinsen unverändert lässt.
Die geldpolitisch sensible Rendite 2-jähriger US-Staatsanleihen schloss den gestrigen Handelstag (15. September) bei 5,03 % und damit weiterhin deutlich unter dem aktuellen Zielbereich der Fed Funds Rate von 5,25 % bis 5,50 %. Das deutet darauf hin, dass der Anleihemarkt bei der Sitzung des FOMC am 20. September mit einer unveränderten Notenbankpolitik rechnet.
Wir sollten nicht vergessen, dass der Rentenmarkt, der sich an der Zweijahresrendite orientiert, die Politik der Fed in diesem Jahr immer wieder falsch eingeschätzt hat. Trotz der anhaltenden Straffung der Geldpolitik blieb der 2-Jahres-Satz unter dem Zielzinssatz der Fed, was weithin als Indiz für unveränderte oder sinkende Zinsen gewertet wird.
Die Fed Funds Futures entsprechen jedoch der Prognose für die implizite 2-jährige Rendite. Auf Grundlage der Futures-Preise sind die Trader derzeit ziemlich überzeugt davon, dass bei der geldpolitischen Entscheidung am Mittwoch keine Änderung beschlossen wird.
Der aktuelle Leitzins der Fed auf der Grundlage eines Modells, das Arbeitslosigkeit und Inflation berücksichtigt, scheint derzeit mäßig restriktiv zu sein. Das bedeutet: Selbst wenn die Zentralbank die Zinssätze in nächster Zeit unverändert lässt, entspricht der derzeitige Leitzins von 5,25-5,50 % einer passiven Straffungspolitik - umso mehr, wenn die Inflation weiter nachlässt.
Einige Analysten behaupten, dass die aktiven Straffungsmaßnahmen der Zentralbank beendet sind.
"Wir glauben, dass wir wahrscheinlich die letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus gesehen haben. Der Grund: die Wirtschaftsdaten, die die Fed in den kommenden Monaten sehen wird, werden vorerst keine Maßnahmen erfordern", prognostiziert Greg Wilensky, Head of US Fixed Income bei Janus Henderson Investors, in einer Kundenmitteilung.
Mit Blick auf die beiden verbleibenden Fed-Sitzungen in diesem Jahr spiegeln die Futures-Trends die Erwartung unveränderter Zinssätze wider. Allerdings ist die Gewissheit über die Ereignisse im November und Dezember derzeit so gering, dass die Wahrscheinlichkeit der Zinsentscheidungen mit 50:50 bewertet wird. Die Frage ist, wie die kommenden Wirtschafts- und Inflationsdaten die Erwartungen verändern werden.
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