Ximen (MU:1XMA) befreit die Kenville Goldmine von Royalty-Belastung, um Minenbetrieb noch attraktiver zu machen
“A Great Gold Mine in the Making“
Gediegenes Gold sichtbar in Quarzmatrix ist nichts ungewöhnliches in der zuvor produzierenden hochgradigen Kenville Goldmine, vormals bekannt unter dem Namen Granite-Poorman Mine, British Columbias erste Untertage-Goldmine, die 1888 entdeckt wurde, mit Unterbrechungen bis 1954 in Produktion war und Aufzeichnungen zufolge 65.233 Unzen Gold (mit Gehalten von 9,07 g/t) und 27.681 Unzen Silber (mit Gehalten von 3,96 g/t) aus 181.395 t verarbeitetem Erz produzierte.
Am Freitag verkündete Ximen Mining Corp. den Vertragsabschluss zum Kauf der 4% Brutto-Metall-Royalty (“gross metal royalty”) für insgesamt $1,7 Mio. CAD, wovon $1 Mio. in Cash und $700.000 in Ximen-Aktien bezahlt werden.
Dieser Kaufvertrag zeigt nicht nur das Verhandlungsgeschickt vom Ximen-Management, sondern auch ihre feste Entschlossenheit, die Kenville Goldmine auf das nächste Level zu bringen (d.h. Produktionsaufnahme).
Da eine Brutto-Metall-Royalty (eine Lizenzgebühr) den Halter berechtigt, einen prozentualen Anteil der von Metallverkäufen erzielten Einnahmen zu erhalten, bevorzugt jeder Minenbetreiber keinerlei Royalty-Lasten, die Dritten geschuldet werden. Jedes Minenprojekt wird unattraktiver (i.S.v. weniger rentabel), je höher die Royalty-Gebühr ist, die einem Dritten geschuldet wird. Während bei Unternehmen gewöhnlich nur die Gewinne besteuert werden, ist eine Brutto-Metall-Royalty-Gebühr unabhängig davon zu bezahlen, ob die Mine Gewinne schreibt oder nicht, sodass es für den Betreiber umso mehr Sinn macht, sich von einer Royalty-Belastung irgendwann zu entlasten. Dass Ximen die gesamte, mit 4% relativ hohe Royalty zum jetzigen Zeitpunkt kauft, könnte sich als strategisch weiser Schritt (i.S.v. Schnäppchen) erweisen, da Verhandlungen bei einem fortgeschritteneren Projektzeitpunkt einen Kauf wesentlich verteuern würden.