25. Juli 2019
- EZB-Rat hat keine Einwände gegen die vorgeschlagene Kandidatin Christine Lagarde
Der EZB-Rat hat heute eine Stellungnahme zu der Empfehlung des Rates der Europäischen Union zur Ernennung der künftigen Präsidentin der EZB verabschiedet.
Der EZB-Rat hat keine Einwände gegen die Ernennung der vorgeschlagenen Kandidatin, Christine Lagarde, die eine in Währungs- oder Bankfragen anerkannte und erfahrene Persönlichkeit im Sinne von Artikel 283 Absatz 2 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union ist. Lagarde hatte im Juli 2011 das Amt der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) übernommen.
Im Anschluss an die Stellungnahme des EZB-Rats und die Stellungnahme des Europäischen Parlaments wird die neue Präsidentin vom Europäischen Rat ernannt. Die Stellungnahme des EZB-Rats wird in Kürze im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und auf der Website der EZB in allen Amtssprachen der EU zur Verfügung gestellt.
Nach ihrer Ernennung wird Christine Lagarde die Nachfolge von Mario Draghi antreten, dessen achtjährige Amtszeit als Präsident der EZB am 31. Oktober 2019 zu Ende geht.
Medienanfragen sind an Herrn Peter Ehrlich zu richten (Tel. +49 69 1344 8320).
Europäische Zentralbank
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