Bei Lenovo (H:0992) läuft es nach wie vor nicht rund. Der Umsatz konnte im vergangenen Jahr zwar um 5,4% auf 45,4 Mrd $ gesteigert werden. Die Umsatzsteigerung wurde jedoch auf Kosten der Profitabilität erzielt. Die Produktions-, wie auch Administrationskosten sind deutlich gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) brach um 68,7% auf 153 Mio $ ein. Die EBT-Marge notiert mit 0,3% nur noch knapp über der Verlustzone. Unterm Strich schrieb Lenovo rote Zahlen. Nach einem Gewinn von 535,1 Mio $ im Vorjahr erzielte das Unternehmen einen Verlust von 189,3 Mio $. Grund dafür ist die US-Steuerreform.
Verlustvorträge mussten durch den niedrigeren Steuersatz neu bewertet werden, was zu steuerlichen Abschreibungen in Höhe von 400 Mio $ führte. Besonders enttäuscht hat der Cashflow. Das operative Geschäft spielte mit einem Minus von 756 Mio $ beinahe 3 Mrd $ weniger als im Vorjahr ein. Das Unternehmen arbeitet unter Hochdruck an der Vermarktung hochprofitabler Produkte. Mit der Einführung der Gaming-PC-Serie Lenovo Legion kam der Konzern diesem Ziel einen Schritt näher.
Mit einer neuen Version des Lenovo Yoga Books wird versucht das Mobile-Geschäft voranzutreiben, während mit der Lenovo Mirage Solo ein komplett neuer Bereich betreten wird: Es handelt sich dabei um eine Virtual-Reality-Brille. Um die Kosten zu senken, bündelte Lenovo die Bereiche PC, Smart Devices und Mobile und nennt die neue Geschäftseinheit Intelligent Devices Group (IDG).
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.