Am Freitag passte TD Cowen seine Einschätzung für die Aktien von American Airlines (NASDAQ:AAL) an und erhöhte das Kursziel von 10 US-Dollar auf 17 US-Dollar, während die Halteempfehlung für die Aktie beibehalten wurde.
Die Anpassung erfolgt nach der aktualisierten Prognose der Fluggesellschaft und dem Abschluss eines 10-jährigen Kreditkartenabkommens mit Citi, das 2026 in Kraft treten soll. Laut InvestingPro-Daten wird die Aktie derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 17,80 US-Dollar gehandelt, bei einer Marktkapitalisierung von 11,4 Milliarden US-Dollar.
Dem Unternehmen zufolge rechnet das Management von American Airlines damit, dass die Vergütung aus dem Abkommen mit Citi mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10% steigen wird. Der erwartete Gewinn vor Steuern (EBT) soll im Vergleich zum Jahr 2024 um 1,5 Milliarden US-Dollar zulegen, wobei die Vergütung bis 2030 auf knapp 10 Milliarden US-Dollar ansteigen soll.
Die Aktie zeigt eine beachtliche Dynamik und legte allein in der vergangenen Woche um 19,7% zu. InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu 13 weiteren wichtigen Erkenntnissen über die finanzielle Gesundheit und Marktposition von American Airlines.
Der Analyst von TD Cowen nannte die anhaltenden Preisverbesserungen in der Luftfahrtbranche und das neue Kreditkartenabkommen als Hauptgründe für die erhöhten Gewinnprognosen pro Aktie (EPS). Die Anhebung des Kursziels auf 17 US-Dollar basiert auf einem 6-fachen Multiple des für 2025 prognostizierten Unternehmenswerts im Verhältnis zum EBITDAR (Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und Restrukturierungs- oder Mietkosten).
Die Entscheidung der Firma, die Halteempfehlung beizubehalten, deutet darauf hin, dass sie trotz Anerkennung der positiven Entwicklungen zu einem vorsichtigen Ansatz bei der Aktie rät. Das neue Kursziel spiegelt eine optimistischere Sicht auf die finanziellen Aussichten von American Airlines in den nächsten Jahren wider, insbesondere angesichts der erwarteten Vorteile der Kreditkartenpartnerschaft mit Citi.
In anderen aktuellen Nachrichten verzeichnete American Airlines mehrere bedeutende Entwicklungen. Die Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) im Dezember wurde auf 0,55 bis 0,75 US-Dollar angehoben, von zuvor 0,25 bis 0,50 US-Dollar. Diese revidierte Aussicht veranlasste Goldman Sachs dazu, die Neutral-Bewertung für die Aktien der Fluggesellschaft beizubehalten, trotz einer Anpassung ihrer eigenen EPS-Schätzung für das Dezember-Quartal von American Airlines auf 0,65 US-Dollar von zuvor 0,35 US-Dollar.
Darüber hinaus kündigte American Airlines eine bedeutende 10-jährige Co-Branding-Kreditkartenpartnerschaft mit Citi an, die 2026 beginnen soll. Es wird erwartet, dass dieses Abkommen die jährliche Barvergütung der Fluggesellschaft aus ihrer Co-Branding-Kreditkarte und anderen Partnerschaften um 10% steigern wird. Seaport Global Securities stufte American Airlines von Neutral auf Kaufen hoch, was das Vertrauen in das Umsatzpotenzial des Unternehmens und ein verbessertes Risiko-Ertrags-Szenario widerspiegelt.
Melius Research hat das Kursziel für American Airlines auf 18 US-Dollar angehoben, basierend auf einem positiven Update zum vierten Quartal. Die Firma rät jedoch zur Vorsicht aufgrund potenzieller Kosten im Zusammenhang mit einer neuen Vertriebsstrategie und der hohen Nettoverschuldung des Unternehmens. Die Schuldenlast von American Airlines beträgt 39,2 Milliarden US-Dollar, bei einem aktuellen Verhältnis von 0,57, was darauf hindeutet, dass die kurzfristigen Verpflichtungen die liquiden Mittel übersteigen.
Abschließend erwägt das US-Verkehrsministerium eine Vorschrift, die Fluggesellschaften dazu verpflichten würde, Passagiere mit mindestens 200 US-Dollar zu entschädigen, wenn sie aufgrund von Problemen, die in der Kontrolle der Fluggesellschaft liegen, gestrandet sind. Dieser Vorschlag ist Teil einer breiteren Initiative zum verbesserten Verbraucherschutz für Reisende.
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