- Die beiden großen Kandidaten für das Amt des Premierministers in Großbritannien haben sich zuvor positiv über Krypto geäußert.
- Damit könnten digitale Vermögenswerte dort in Zukunft eine größere Rolle spielen.
- Sobald die konservative Partei sich für einen der beiden Kandidaten entschieden hat, wird Johnson zurücktreten.
Da Premierminister Boris Johnson bald aus dem Amt scheidet, konkurrieren Sunak und Truss um den Posten des nächsten Vorsitzenden der Konservativen Partei und das Amt des Premierministers. Ihre Ansichten zu digitalen Vermögenswerten dürften dabei auch die Finanzpolitik beeinflussen. Unter Johnson beantragte Sunak, dass die Royal Mint einen Non-fungible Token erstellen sollte, um Großbritannien als globales Krypto-Zentrum zu etablieren.
Sunak ist ein Abgeordneter des Parlaments, der von 2020 bis zu seinem Rücktritt im Juli als Finanzminister tätig war. Er hat zuvor erklärt, dass die britische Regierung den Finanztechnologien, darunter auch digitale Zentralbankwährungen und Stablecoins, Priorität einräumen werde, damit das Land mit den Innovationen Schritt halten könne. Er unterstützte auch viele Vorschläge für Finanzdienstleistungsreformen, die die Akzeptanz von Kryptowährungen und Stablecoins fördern.