* Gewinnmitnahmen und fallende Aktienkurse bremsen Euro
* Konjunkturindex der New Yorker Fed überrascht positiv
* Aussicht auf Zinserhöhung treibt Australischen Dollar
(neu: US-Konjunkturdaten, Rohstoffwährungen)
Frankfurt, 15. Okt (Reuters) - Der Euro
Gebremst wurde der Euro zudem von Kursverlusten an den
Aktienmärkten. Dort wurden Geschäftszahlen der beiden
US-Großbanken Goldman Sachs
Am Morgen hatte der Euro von der Erwartung weiterhin niedriger US-Zinsen profitiert. Händler verwiesen auf die jüngsten Protokolle der US-Notenbank Fed, denen zufolge die Zinsen im Dollar-Raum in absehbarer Zeit nicht steigen dürften. Stützend für die Gemeinschaftswährung wirkten Analysten zufolge auch US-Konjunkturdaten. Insbesondere der Index der New Yorker Fed ("Empire-State-Index") hatte mit einem Anstieg auf Plus 34,57 Punkte und damit dem höchsten Wert sei Mai 2004 die Erwartungen deutlich übertroffen. "Das Bild der beschleunigten konjunkturellen Erholung im zweiten Halbjahr wird unterstützt", urteilte Helaba-Analyst Ralf Umlauf. Gute US-Daten wirkten wegen der steigenden Risikofreude zuletzt meist eurofreundlich.
Belastet wurde die US-Währung zudem von der Aussicht auf
steigende Zinsen in Australien, was Anlagen in australischen
Dollar attraktiver machen würde. Die australische Zentralbank
hatte zuvor weitere Zinserhöhungen signalisiert. Der
Australische Dollar
An den europäischen Rentenmärkten gab der
Bund-Future
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Olaf Brenner)