PARIS (dpa-AFX) - Frankreichs Wirtschaft droht 2013 zumindest in der ersten Jahreshälfte die Stagnation. Die Statistikbehörde Insee rechnet in ihrer jüngsten Prognose vom Freitag für die zweitgrößte EU-Volkswirtschaft nur mit einem minimalen Wachstum von jeweils 0,1 Prozent in den beiden ersten Quartalen 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Damit müsste Deutschlands wichtigster Handelspartner laut Insee in der zweiten Jahreshälfte dann um ein Prozent wachsen, um im Jahresschnitt 2013 das von der Regierung angestrebte Plus von 0,8 Prozent zu schaffen. Auf dieser Basis wäre die EU-Defizitgrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung erreichbar.
EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte am Freitag in der Tageszeitung 'Le Monde', die Marke von drei Prozent bleibe ein Richtwert. 'Aber es müssen die Anstrengungen einer strukturellen Haushaltskonsolidierung berücksichtigt werden, die Frankreich mit bemerkenswerter Intensität begonnen hat', sagte Rehn. Gleichzeitig sprach sich der EU-Kommissar für weitere Reformen etwa auf dem französischen Arbeitsmarkt aus. 'Frankreich ist noch nicht raus aus dem trüben Wasser', sagte Rehn./gro/DP/bgf
Damit müsste Deutschlands wichtigster Handelspartner laut Insee in der zweiten Jahreshälfte dann um ein Prozent wachsen, um im Jahresschnitt 2013 das von der Regierung angestrebte Plus von 0,8 Prozent zu schaffen. Auf dieser Basis wäre die EU-Defizitgrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung erreichbar.
EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte am Freitag in der Tageszeitung 'Le Monde', die Marke von drei Prozent bleibe ein Richtwert. 'Aber es müssen die Anstrengungen einer strukturellen Haushaltskonsolidierung berücksichtigt werden, die Frankreich mit bemerkenswerter Intensität begonnen hat', sagte Rehn. Gleichzeitig sprach sich der EU-Kommissar für weitere Reformen etwa auf dem französischen Arbeitsmarkt aus. 'Frankreich ist noch nicht raus aus dem trüben Wasser', sagte Rehn./gro/DP/bgf