FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Kursverlusten der vergangenen Woche sind die deutschen Staatsanleihen am Montag gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future kletterte um 0,20 Prozent auf 142,74 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,49 Prozent.
Insgesamt ging die Risikoneigung an den den Märkten laut Händlern etwas zurück. So gaben die Aktienmärkte nach der Kursrally der vergangenen Woche leicht nach. Die Herabstufung Italiens durch die Ratingagentur Fitch vom Freitag stützte die deutschen Anleihen kaum. Die Rendite für zehnjährige italienische Anleihen stieg um 4 Basispunkte auf 4,62 Prozent. Ansteckungseffekte auf andere Eurokrisenländer wie Spanien waren nicht zu beobachten. Marktbewegende Konjunkturdaten wurden in den USA nicht veröffentlicht.
Der Bund muss in der kurzen Frist nach wie vor kaum Zinsen für frisches Geld bieten. Bei einer Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen (Bubills) mit einer Laufzeit von einem halben Jahr lag die durchschnittliche Rendite laut Bundesbank bei 0,01 Prozent. Das war sogar etwas weniger als bei einer vergleichbaren Auktion vor einem Monat./jsl/stb
Insgesamt ging die Risikoneigung an den den Märkten laut Händlern etwas zurück. So gaben die Aktienmärkte nach der Kursrally der vergangenen Woche leicht nach. Die Herabstufung Italiens durch die Ratingagentur Fitch vom Freitag stützte die deutschen Anleihen kaum. Die Rendite für zehnjährige italienische Anleihen stieg um 4 Basispunkte auf 4,62 Prozent. Ansteckungseffekte auf andere Eurokrisenländer wie Spanien waren nicht zu beobachten. Marktbewegende Konjunkturdaten wurden in den USA nicht veröffentlicht.
Der Bund muss in der kurzen Frist nach wie vor kaum Zinsen für frisches Geld bieten. Bei einer Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen (Bubills) mit einer Laufzeit von einem halben Jahr lag die durchschnittliche Rendite laut Bundesbank bei 0,01 Prozent. Das war sogar etwas weniger als bei einer vergleichbaren Auktion vor einem Monat./jsl/stb