FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag etwas von seinen spürbaren Verlusten zu Wochenbeginn erholt. Am Dienstagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3085 US-Dollar. Am Montag war sie nach Äußerungen von EZB-Chef Mario Dragi um gut einen halben Cent auf bis zu 1,3050 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,3107 (Freitag: 1,3114) Dollar festgesetzt.
EZB-Chef Draghi hatte am Montagnachmittag bekräftigt, dass die Geldpolitik im Euroraum auch nach der historischen Senkung von vergangener Woche weiter gelockert werden könnte. Bereits jetzt liegt der Leitzins mit 0,5 Prozent so tief wie nie zuvor. Zudem brachte Draghi abermals die Möglichkeit negativer Einlagezinsen ins Spiel. Dann müssten die Geschäftsbanken für ihre bei der EZB unterhaltenen Guthaben eine Art 'Strafzins' zahlen. Damit soll die Kreditvergabe der Banken angeregt werden./bgf/kja
EZB-Chef Draghi hatte am Montagnachmittag bekräftigt, dass die Geldpolitik im Euroraum auch nach der historischen Senkung von vergangener Woche weiter gelockert werden könnte. Bereits jetzt liegt der Leitzins mit 0,5 Prozent so tief wie nie zuvor. Zudem brachte Draghi abermals die Möglichkeit negativer Einlagezinsen ins Spiel. Dann müssten die Geschäftsbanken für ihre bei der EZB unterhaltenen Guthaben eine Art 'Strafzins' zahlen. Damit soll die Kreditvergabe der Banken angeregt werden./bgf/kja