ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Rückstand beim Aufbau der Offshore-Windenergie in Deutschland kann nach Ansicht des maritimen Koordinators der Bundesregierung, Hans-Joachim Otto, aufgeholt werden. 'Ich bin voller Zuversicht, dass wir den Rückstand, den wir bei Offshore-Wind hatten, jetzt bald aufholen', sagte er am Dienstag bei einem Besuch der Werft Nordic Yards in Rostock-Warnemünde. 'Der Bund hat, denke ich, alle Rahmenbedingungen so aufgestellt, dass Offshore Wind wirklich eine Erfolgsgeschichte wird.' Bei Nordic Yards besichtigte er die kurz vor der Fertigstellung stehende Konverterplattform Borwin Beta für einen Windpark in der Nordsee.
Für Nordic Yards ist aber vor allem wichtig, dass der Bund die Energiewende weiter konsequent vorantreibt. 'Wir wollen, dass die Bundesregierung an ihrem Plan festhält, bis 2030 den Energiemix auch aus viel Offshore-Wind zu speisen', sagte Werftsprecher Stefan Sprunk. 'Diese Sicherheit muss es geben. Nur dann können sich Investoren auch an Plattformen, Windparks und Serviceschiffe, wie wir sie bauen, heranwagen und diese Pläne umsetzen.'
Die Nordic Yards haben sich von einer Werft für Containerschiffe zu einem Anbieter von Spezialschiffen und Plattformen für die Offshore-Windindustrie gewandelt. 'Nordic Yards hat sich zeitig auf den Bereich Offshore-Windenergie konzentriert, und das hat uns auch einen kleinen Wettbewerbsvorteil verschafft', erklärte Sprunk.
Bürgschaften des Bundes für die immer schwieriger werdende Werftenfinanzierung schloss Otto jedoch aus. 'Die Bürgschaften sind im Prinzip Sache der Länder', betonte er. Gleichzeitig gab er aber zu, dass der Bund an der 'Dauerbaustelle Werftenfinanzierung' zu arbeiten habe. Otto bereist in dieser Woche noch weitere Werften und Reedereien in Norddeutschland. Am Dienstagnachmittag wollte er sich in Travemünde über die Situation der Fährreederei TT-Line informieren./fmf/DP/stb
Für Nordic Yards ist aber vor allem wichtig, dass der Bund die Energiewende weiter konsequent vorantreibt. 'Wir wollen, dass die Bundesregierung an ihrem Plan festhält, bis 2030 den Energiemix auch aus viel Offshore-Wind zu speisen', sagte Werftsprecher Stefan Sprunk. 'Diese Sicherheit muss es geben. Nur dann können sich Investoren auch an Plattformen, Windparks und Serviceschiffe, wie wir sie bauen, heranwagen und diese Pläne umsetzen.'
Die Nordic Yards haben sich von einer Werft für Containerschiffe zu einem Anbieter von Spezialschiffen und Plattformen für die Offshore-Windindustrie gewandelt. 'Nordic Yards hat sich zeitig auf den Bereich Offshore-Windenergie konzentriert, und das hat uns auch einen kleinen Wettbewerbsvorteil verschafft', erklärte Sprunk.
Bürgschaften des Bundes für die immer schwieriger werdende Werftenfinanzierung schloss Otto jedoch aus. 'Die Bürgschaften sind im Prinzip Sache der Länder', betonte er. Gleichzeitig gab er aber zu, dass der Bund an der 'Dauerbaustelle Werftenfinanzierung' zu arbeiten habe. Otto bereist in dieser Woche noch weitere Werften und Reedereien in Norddeutschland. Am Dienstagnachmittag wollte er sich in Travemünde über die Situation der Fährreederei TT-Line informieren./fmf/DP/stb