PARIS (dpa-AFX) - Ein schwächeres Wachstum in den Schwellenländern und negative Währungseffekte haben den Pharmakonzern Sanofi im dritten Quartal belastet. Auch der Umsatzrückgang bei ehemaligen Kassenschlagern durch Patentverluste machte sich - wenn auch weniger als in den Vorquartalen - bemerkbar. Von Juli bis Ende September sei der Gewinn unter dem Strich um 21,2 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro gefallen, teilte Sanofi am Mittwoch in Paris mit. Unter Ausklammerung von Sondereffekten sank das Ergebnis je Aktie um 19,2 Prozent auf 1,35 Euro und verfehlte damit die Erwartungen des Marktes.
Beim Umsatz bekamen die Franzosen negative Währungseffekte durch den schwachen Yen sowie den US-Dollar zum Euro zu spüren. Die Erlöse gingen um 6,7 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro zurück. Unter Ausklammerung der Währungseffekte hat Sanofi dagegen ein leichtes Umsatzplus verbucht. Für das laufende Jahr rechnet Konzernchef Christopher Viehbacher unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten nun mit einem Rückgang des Ergebnisses je Aktie vor Sonderposten von zehn Prozent. Bisher sollte das EPS um sieben bis zehn Prozent unter dem des Vorjahres liegen./ep/stb
Beim Umsatz bekamen die Franzosen negative Währungseffekte durch den schwachen Yen sowie den US-Dollar zum Euro zu spüren. Die Erlöse gingen um 6,7 Prozent auf 8,4 Milliarden Euro zurück. Unter Ausklammerung der Währungseffekte hat Sanofi dagegen ein leichtes Umsatzplus verbucht. Für das laufende Jahr rechnet Konzernchef Christopher Viehbacher unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten nun mit einem Rückgang des Ergebnisses je Aktie vor Sonderposten von zehn Prozent. Bisher sollte das EPS um sieben bis zehn Prozent unter dem des Vorjahres liegen./ep/stb