NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag mehrheitlich an ihre Erholungsbewegung vom Freitag angeknüpft. Der Dow Jones Industrial gab allerdings kurz vor Handelsschluss seine moderaten Tagesgewinne fast vollständig wieder ab, während der marktbreite S&P-500-Index ein Rekordhoch auf Schlussstandsbasis erreichte. Zentrales Thema blieb die ultralockere US-Geldpolitik und wann eine Drosselung starten könnte, da mehrere Notenbanker Kommentare abgaben.
Mit einem Plus von 0,03 Prozent auf 16 025,53 Punkte ging der US-Leitindex Dow nahezu unverändert aus dem Handel. Der S&P 500 stieg um 0,18 Prozent auf 1808,37 Punkte. An der Nasdaq kletterte der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,34 Prozent hoch auf 3516,17 Punkte.
Börsianer verwiesen darauf, dass Jeffrey Lacker von der Fed-Niederlassung in Richmond Diskussionen über den Start des Tapering zur letzten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses in diesem Jahr erwartet. Die Sitzung findet am 17. und 18. Dezember statt. Der Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard, sprach von 'gestiegenen Chancen' einer Drosselung des Anleihekaufprogramms (Taperin) nach den starken Arbeitsmarktdaten. Wegen der nur geringen Inflation dürfte jedwede Eindämmung aber moderat ausfallen, fügte er an. Derzeit pumpt die Fed noch monatlich 85 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) in die Märkte, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten und damit die Konjunktur zu stützen./ck/kja
Mit einem Plus von 0,03 Prozent auf 16 025,53 Punkte ging der US-Leitindex Dow nahezu unverändert aus dem Handel. Der S&P 500 stieg um 0,18 Prozent auf 1808,37 Punkte. An der Nasdaq kletterte der Auswahlindex Nasdaq 100
Börsianer verwiesen darauf, dass Jeffrey Lacker von der Fed-Niederlassung in Richmond Diskussionen über den Start des Tapering zur letzten Sitzung des Fed-Offenmarktausschusses in diesem Jahr erwartet. Die Sitzung findet am 17. und 18. Dezember statt. Der Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard, sprach von 'gestiegenen Chancen' einer Drosselung des Anleihekaufprogramms (Taperin) nach den starken Arbeitsmarktdaten. Wegen der nur geringen Inflation dürfte jedwede Eindämmung aber moderat ausfallen, fügte er an. Derzeit pumpt die Fed noch monatlich 85 Milliarden Dollar (61,7 Milliarden Euro) in die Märkte, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten und damit die Konjunktur zu stützen./ck/kja