Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Goldpreis steigt auf Zwei-Monatshoch - Sorge um Schwellenländer

Veröffentlicht am 24.01.2014, 14:01

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Goldpreis ist am Freitag stark gestiegen und hat den höchsten Stand seit zwei Monaten erreicht. Kurz vor dem Wochenende hatte ein Ausverkauf von Währungen wichtiger Schwellenländer für Nervosität an den Finanzmärkten gesorgt und Anleger in vermeintlich sichere Anlagen wie Gold getrieben. Gegen Mittag stieg der Preis für das gelbe Edelmetall in der Spitze auf 1,272,70 Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm). So hoch stand der Goldpreis zuletzt am 20. November.

Auslöser der jüngsten Nervosität an den Finanzmärkten war ein Ausverkauf bei Währungen großer Schwellenländer wie Indien, Südafrika oder der Türkei. Außerdem kam es zu starken Verkäufen von Staatsanleihen angeschlagener Euroländer, während vergleichsweise sichere Bundesanleihen und Währungen großer Industriestaaten stark gesucht waren. Händler nannten ein Gemisch aus politischen und wirtschaftlichen Faktoren als Grund. Unter dem Strich herrsche zurzeit eine starke Abneigung der Investoren gegenüber Anlagen in Schwellenländern vor.

Experten der Commerzbank rechnen aber vorerst nicht mit einer Trendwende am Goldmarkt. 'Es ist unseres Erachtens jedoch fraglich, ob der Preisanstieg nachhaltig ist', heißt es in einer Analyse. Sie erklärten dies unter anderem mit hohen Abflüssen aus Goldanlagen in den vergangenen Tagen vor der aktuellen Nervosität am Markt. 'Vielmehr dürfte die jüngste Entwicklung spekulativ getrieben sein', schreiben die Commerzbank-Experten. Im vergangenen Jahr war der Goldpreis noch um etwa 27 Prozent gefallen./jkr/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.