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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Sorgen um Schwellenländer halten an

Veröffentlicht am 30.01.2014, 08:23

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Unsicherheit über die Kapitalflucht aus den Schwellenländern sorgt auch am deutschen Markt am Donnerstag für anhaltende Nervosität. Die US-Notenbank erfüllte am Vorabend die Erwartungen, und gab damit laut Marktteilnehmern keine neuen Impulse. Nach dem schwachen Vortag deutete der außerbörsliche Marktindikator X-Dax (ETR:DAX) rund eine Stunde vor Handelsstart eine kaum veränderte Eröffnung bei 9330 Punkten an. Der Future auf den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) trat zuletzt ebenfalls auf der Stelle.

'SORGEN UM SCHWELLENLÄNDER HALTEN AN'

'Die Sorgen um die Schwellenländer halten an', konstatieren die Experten der Helaba. Mit zum Teil drastischen Zinserhöhungen seien deren Zentralbanken bemüht, den Kursverfall ihrer Landeswährungen zu stabilisieren - zuletzt die Türkei, davor Indien und immer wieder Brasilien. 'Das mangelnde Vertrauen der Investoren in die betreffenden Länder ist hausgemacht und ökonomisch sowie politisch begründet', so die Experten weiter. Die nachlassende Liquiditätsspritze der US-Notenbank sei also nicht die Hauptursache der Währungskursverluste. Am Vorabend drosselte die Fed ihr Anleihekaufprogramm erwartungsgemäß abermals um 10 Milliarden US-Dollar.

Die hohe Nervosität am Markt wird auch von weiteren schwachen Daten aus China nicht gerade beruhigt: Die Stimmung in den Chefetagen der chinesischen Industrie hat sich im Januar stärker eingetrübt als zunächst berechnet. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel auf den niedrigsten Stand seit Juli zurück.

INFINEON MIT ZAHLEN IM FOKUS

Auf Unternehmensseite stehen Infineon (ETR:IFX) mit Zahlen zum ersten Geschäftsquartal im Fokus. Auf den ersten Blick habe der Chiphersteller beim Ergebnis besser abgeschnitten als gedacht, kommentierte ein Händler die Resultate. Der Umsatz habe im Rahmen der Erwartungen gelegen. Für die Aktien ging es vorbörslich um fast zwei Prozent nach oben.

Im MDax fielen Dürr nach einer negativen Studie der UBS mit einem Minus von mehr als einem Prozent auf. Die Schweizer Großbank setzte die Papiere des Herstellers von Lackieranlagen auf die Liste ihrer am wenigsten favorisierten Werte. Qiagen (ETR:QIA) aus dem Technologiesegment waren derweil recht unauffällig. Dank der kräftigen Nachfrage nach Analysegeräten und Tuberkulose-Tests Ende 2013 verdiente das Unternehmen mehr als ein Jahr zuvor./ag/rum

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