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KONJUNKTUR vom 16.10.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 16.10.2014, 17:15
KONJUNKTUR vom 16.10.2014 - 17.00 Uhr
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USA: Industrieproduktion legt deutlich stärker als erwartet zu

WASHINGTON - In den USA ist die Industrieproduktion im September deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sei sie um 1,0 Prozent geklettert, teilte die US-Notenbank am Donnerstag mit. Bankvolkswirte hatten lediglich mit einem Zuwachs um 0,4 Prozent gerechnet. Im Vormonat war die Produktion noch um revidierte 0,2 (zunächst -0,1) Prozent gefallen.

USA: Philly-Fed-Index fällt weniger als erwartet

PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Oktober weniger als erwartet eingetrübt. Der Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) fiel um 1,8 Punkte auf 20,7 Zähler, wie die Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem stärkeren Rückgang auf 19,8 Punkte gerechnet. Die 22,5 Punkte aus dem Vormonat waren der höchste Wert seit März 2011.

USA: NAHB-Hausmarktindex trübt sich überraschend ein

WASHINGTON - Die Stimmung am US-Immobilienmarkt, einst Auslöser der weltweiten Finanzkrise, hat sich überraschend wieder eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex fiel im Oktober um fünf Punkte auf 54 Zähler, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Donnerstag mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Juni.

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen auf 14-Jahrestief

WASHINGTON - In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit mehr als 14 Jahren gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche verringerten sie sich um 23 000 auf 264 000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. So wenig Erstanträge hatte es zuletzt am 15. April 2000 gegeben.

Verunsicherung der Finanzmärkte trifft angeschlagene Euroländer besonders hart

FRANKFURT - Der Mini-Crash an den internationalen Finanzmärkten vom Donnerstag ruft Erinnerungen an die Hochphase der Euro-Schuldenkrise hervor. Die große Unsicherheit der Anleger trifft nämlich eine Gruppe besonders hart: Die angeschlagenen Staaten der Eurozone. Länder wie Italien, Spanien, Portugal und vor allem Griechenland leiden unter dem Ausverkauf an den Finanzmärkten. "Hauptsache raus aus riskanten Anlagen", beschrieb Experte Dirk Gojny von der National-Bank die Marktstimmung. Die Anleger suchten hingegen "sichere Häfen" und kauften beispielsweise US-Dollar oder auch deutsche Staatsanleihen.

EZB unter Druck: Preise und Inflationserwartungen im Sinkflug

LUXEMBURG - Die Europäische Zentralbank (EZB) gerät immer stärker unter Druck. Trotz zweier großer Lockerungsrunden seit vergangenem Sommer wollen Konjunktur und Inflation nicht anspringen. Im Gegenteil: Die wirtschaftliche Dynamik schwächt sich ab, während die Preisentwicklung ebenso nach unten zeigt wie die erwartete Inflation. Immer mehr Analysten gehen deswegen davon aus, dass die EZB früher oder später ihr schärfstes Schwert im Kampf gegen Wachstumsschwäche und Niedriginflation ziehen wird: Massive Käufe privater und öffentlicher Wertpapiere, im Fachjargon "Quantitative Lockerung" genannt.

Dämpfer für europäisches Konsumklima

NÜRNBERG - Der Vormarsch der Terrormiliz IS, die Russland-Sanktionen sowie die Ebola-Epidemie drücken auf die Stimmung der europäischen Verbraucher. "Das europäische Konsumklima hat sich im Verlauf des dritten Quartals spürbar abgekühlt", sagte Rolf Bürkl vom Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK F:GFK der Nachrichtenagentur dpa. Die internationalen Krisen sowie die Konjunkturschwäche in mehreren Ländern zeigten deutlich ihre Wirkung. Der Konsumklimaindex für die 28 Länder der Europäischen Union sank zwischen Juli und September von 9,1 auf 4,2 Punkte, wie die GfK am Donnerstag mitteilte.

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