ESSEN (dpa-AFX) - Mit Kleinaufträgen für Straßen- und Brückensanierungen oder Neubauten verdient der Essener Baukonzern Hochtief in Nordamerika gutes Geld. Seit August 2011 seien in der Region über die 100-Prozent-Tochter Flatiron eine zweistellige Zahl von Aufträgen für umgerechnet insgesamt mehr als 550 Millionen Euro akquiriert worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Essen mit. Das Geschäft sei im Vergleich zu den asiatischen Großorders kleinteilig, ergebe aber in Summe gute Volumina mit attraktiven Margen, erklärte Hochtief-Chef Frank Stieler. Neben den USA setze das Unternehmen vor allem auf Kanada, das deutlich weniger verschuldet sei als die europäischen Staaten, sagte ein Sprecher./rs/DP/tw