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RÜCKBLICK 2011: Trotz Fukushima und Energiewende - 'grüne' Aktien verlieren

Veröffentlicht am 31.12.2011, 12:05
MÜNSTER (dpa-AFX) - Trotz der Atomkatastrophe von Fukushima und der deutschen Energiewende war das Börsenjahr 2011 für Anleger mit 'grünen' Aktien eine Enttäuschung. Der internationale Aktienindex für erneuerbare Energien, Renixx World, (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss mit 241,28 Punkten um mehr als 54 Prozent niedriger als vor einem Jahr (529,63). Das teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien am Freitag in Münster mit. Bereits im Jahr 2010 hatte das Börsenbarometer für regenerative Energien fast 30 Prozent verloren.

'Aktien von chinesischen Wind- und Solarunternehmen zählten 2011 mit Verlusten zwischen 60 und 80 Prozent zu den größten Verlierern', berichtete Institutsdirektor Norbert Allnoch. 'Von den deutschen Unternehmen verlieren Nordex-Aktien 28,3 Prozent, SMA Solar 39,3 Prozent, Solarworld 56,5 Prozent und Centrotherm Photovoltaics s 63,6 Prozent.'

Während die weltweiten Aktien der Industrieunternehmen zum Teil sehr hohe Verluste hinnehmen müssen, können sich die regenerativen Versorger besser behaupten. Ursache für die drastischen Kursrückgänge sind demnach die derzeit enttäuschenden Finanzzahlen der Unternehmen. 'Das Jahr 2012 kann eigentlich nur besser werden', sagte Allnoch.

Der Renixx World bildet die Performance der 30 weltweit führenden börsennotierten Öko-Energiefirmen ab. Sie müssen mindestens 50 Prozent des Umsatzes in der regenerativen Energiewirtschaft erzielen./bok/DP/fn

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