Nachdem Tesla erst Ende April ein neues Führungsteam für den Autopilot-Bereich vorgestellt hatte, scheint es nun eine weitere neue Personalie für jene Abteilung zu geben. Dies teilte die Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch mit.
Demnach habe Tesla den Snap-Manager Stuart Bowers an Bord geholt, wie beide Unternehmen kürzlich bekannt gaben. Bowers war beim Betreiber des Instant-Messaging-Diensts für die Werbesoftware verantwortlich. Bei Tesla soll er sich nun unter anderem um die Entwicklung des zuletzt in Verruf geratenen „Autopiloten“, der eigentlich nur ein halbautomatisches Assistenzsystem ist, kümmern. Laut Tesla-Angaben seien darüber hinaus weitere Projekte für den Manager angedacht.
Tödlicher Crash Ende März
Das semiautonome Fahrassistenzsystem war im Vorfeld wegen diverser Unfälle in die Schlagzeilen geraten. So war erst Ende März ein halbautomatisch gesteuertes Fahrzeug in Kalifornien gegen eine Mittelleitplanke gekracht. Der Fahrer kam bei dem Crash zu Tode. In der Folge mehrten sich die Zweifel am sogenannten „Autopiloten“, die auch durch ein YouTube-Video bestärkt wurden.
Im Clip sieht man ein Tesla-Fahrzeug, das auf die Unfallstelle zufährt. Plötzlich und ohne offenkundiges Zutun des Fahrers schert das Auto, dessen Assistenzsystem wohl eingeschaltet ist, in Richtung der verhängnisvollen Leitplanke. Im Video kann der menschliche Pilot eingreifen und den Wagen wieder auf die Spur bringen.
Auch die Familie des Verunglückten macht Tesla schwere Vorwürfe. So habe sich dieser laut einem Bericht des US-Senders ABC bereits Wochen vor dem tödlichen Unfall bei einem Tesla-Händler über jenen kritischen Streckenbereich, den er wohl auf seinem Arbeitsweg immer wieder passiert hatte, beschwert. Der Händler konnte die Beschwerde aber offenbar nicht nachvollziehen, so die Familie.
Tesla wies Schuld von sich
Tesla hingegen sieht die Schuld beim Fahrer. Dieser hätte trotz eingeschaltetem Assistenzsystem aufmerksamer sein müssen. Dem Vernehmen nach hätte der Fahrer fünf Sekunden Zeit gehabt, um gegenzulenken, so Tesla. Darüber hinaus hatte der Autobauer darauf hingewiesen, dass Tesla-Autos seit Anfang des Jahres die Unfallstelle etwa 20.000-mal ohne Zwischenfall passiert haben.
Geheime Alzheimer-Aktie vervielfacht Ihr Vermögen
Die Pharmaziebranche steht vor der größten Revolution seit der Entdeckung des Penicillins! Deshalb sollten Sie jetzt keine Sekunde länger zögern und sich den Report mit dem Namen der geheimen Alzheimer-Aktie sichern! Die größte Gewinnchance Ihres Lebens wartet!
>>Klicken Sie HIER! Der Report „Geheime Alzheimer-Aktie vor Vervielfachung“ liegt bereit!
Ein Beitrag von Marco Schnepf.