ROM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das hochverschuldete Euro-Land Italien hat sich am Montag abermals zu günstigeren Konditionen am Kapitalmarkt refinanziert. Die Nachfrage blieb allerdings etwas hinter den Erwartungen zurück. Mit insgesamt vier Staatsanleihen besorgte sich die drittgrößte Euro-Wirtschaft rund 7,5 Milliarden Euro, wie die nationale Notenbank mitteilte. Damit lag die Kapitalaufnahme etwas unter dem angestrebten Höchstbetrag von acht Milliarden Euro.
Ein zehnjähriges Papier spülte dem italienischen Staat zwei Milliarden Euro in die Kasse. Im Vergleich zu einer entsprechenden Auktion im Dezember sank die zu zahlende Rendite fast um einen ganzen Prozentpunkt auf 6,08 Prozent. Die Nachfrage blieb mit einer Überzeichnung von 1,42 (Dezember: 1,36) robust. Mit einem fünfjährigen Papier nahm der italienische Staat hingegen nur 3,57 Milliarden Euro anstatt der geplanten vier Milliarden Euro auf. Die Rendite sank aber auch hier kräftig von 6,47 Prozent im Dezember auf 5,39 Prozent.
Mit zwei weiteren Anleihen nahm Italien insgesamt 1,9 Milliarden Euro auf. Die Papiere laufen bis 2016 und 2021./bgf/jsl
Ein zehnjähriges Papier spülte dem italienischen Staat zwei Milliarden Euro in die Kasse. Im Vergleich zu einer entsprechenden Auktion im Dezember sank die zu zahlende Rendite fast um einen ganzen Prozentpunkt auf 6,08 Prozent. Die Nachfrage blieb mit einer Überzeichnung von 1,42 (Dezember: 1,36) robust. Mit einem fünfjährigen Papier nahm der italienische Staat hingegen nur 3,57 Milliarden Euro anstatt der geplanten vier Milliarden Euro auf. Die Rendite sank aber auch hier kräftig von 6,47 Prozent im Dezember auf 5,39 Prozent.
Mit zwei weiteren Anleihen nahm Italien insgesamt 1,9 Milliarden Euro auf. Die Papiere laufen bis 2016 und 2021./bgf/jsl