OVIEDO (dpa-AFX) - Nur zehn Monate nach der Regionalwahl in Asturien müssen die Bewohner der nordspanischen Region ein neues Parlament wählen. Der Chef der Regionalregierung, Francisco Alvarez-Cascos, setzte am Montag in Oviedo für den 25. März Neuwahlen an. Der konservative Politiker sah sich zu dieser Entscheidung gezwungen, nachdem er im Parlament für seinen Haushaltsentwurf für 2012 keine Mehrheit erhalten hatte.
Alvarez-Cascos war unter Ministerpräsident José María Aznar spanischer Vizeregierungschef (1996-2000) und Verkehrsminister (2000-2004) gewesen. Er zerstritt sich mit der Volkspartei (PP), gewann mit einer eigenen Gruppierung die Regionalwahl 2011, fand aber keinen Koalitionspartner. Am 25. März wird auch in Spaniens bevölkerungsreichster Region Andalusien ein neues Parlament gewählt./hk/DP/he
Alvarez-Cascos war unter Ministerpräsident José María Aznar spanischer Vizeregierungschef (1996-2000) und Verkehrsminister (2000-2004) gewesen. Er zerstritt sich mit der Volkspartei (PP), gewann mit einer eigenen Gruppierung die Regionalwahl 2011, fand aber keinen Koalitionspartner. Am 25. März wird auch in Spaniens bevölkerungsreichster Region Andalusien ein neues Parlament gewählt./hk/DP/he