Investing.com – der Euro ist heute gegenüber dem amerikanischen Dollar auf ein 6 Wochenhoch gestiegen, anchdem Griechenland die Details des Schemas zum Rückkauf von Schulden bekannt gab, während ermutigende Produktionsdaten aus der Eurozone und China zusätzliche Unterstützung lieferten.
EUR/USD kam während dem späten europäischen Morgenhandel mit 1.3049 auf den höchsten Wert des Paares seit 23. Oktober; das Paar konsolidierte danach bei 1.3024, ein Zuwachs von 0.30%.
Das Paar fand möglicherweise Unterstützung bei 1.2967, dem Tief vom Freitag und Widerstand bei 1.3082, dem Hoch vom 22. Oktober.
Griechenland startete ein Schema, um die Schulden der privaten Kreditgeber wieder zurückzukaufen, was ein Teil der Vereinbarung war, wodurch die Freigabe des neuen Rettungspakets in Höhe von 44 Milliarden EUR gewährleistet wurde.
Die Finanzminister der Eurozone werden heute Gespräche in Brüssel abhalten und die Bedingungen für das neue Rettungspaket für Griechenland besprechen, nachdem das deutsche Parlament am Freitag grünes Licht gab. Die Minister besprechen zudem die Rettungsgelder in Höhe von 10 Milliarden EUR für Zypern.
Daten zeigten, dass der Einkaufsmanagerindex der Eurozone im November unberührt bei 46.2 blieben, dem höchsten Level seit März, allerdings den 16. Monat in Folge im Bereich einer Kontraktion verweilte.
Der finale PMI für die Produktion in Deutschland ist gegenüber dem Oktober von 46.0 auf 46.8 gestiegen.
Finale Daten aus China zeigten, dass der HSBC Einkaufsmanagerindex im November gegenüber dem Vormonat von 49.5 auf 50.5 gestiegen ist, was andeutete, dass die Wirtschaftsaktivitäten wieder mehr werden.
Der Euro blieb gegenüber dem Pfund fast unveräöndert, EUR/GBP stieg um 0.02% und kam auf 0.8110, ist allerdings gegenüber dem Yen von einem Mehrmonatshoch gesunken, EUR/JPY verlor 0.17% und kam auf 106.93.
Etwas später am Tag wird das Institut für Angebotskontrolle einen Bericht über das Wachstum in den USA erstellen.