von Robert Zach
Investing.com - Der wöchentliche Bericht der Energiebehörde EIA zeigte einen stärker als erwarteten Aufbau der US-Ölreserven.
Laut den offiziellen Zahlen stiegen die US-Rohöllagerbestände in der vergangenen Woche um 7,45 Millionen Barrel auf 442,46 Millionen Barrel. Sie liegen damit gut 2 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt, wie die EIA mitteilte.
Von Investing.com befragte Ölmarktbeobachter hatten mit einem Anstieg von nur 2,98 Millionen Barrel gerechnet.
Am Vortag hatte das American Petroleum Institute (API) bereits einen überraschenden Anstieg der US-Ölreserven um 6,00 Millionen Barrel mitgeteilt.
Die Rohöllagerbestände am wichtigen Umschlagsort in Cushing, Oklahoma, stiegen um 1,66 Millionen Barrel.
Die Öl-Produktion lag bei 13,0 Millionen Barrel pro Tag.
Die Benzinbestände sind um 95.000 Barrel gefallen (erwartet: +546.000 Barrel), die von Destillaten sanken um 2,01 Millionen Barrel (erwartet: -557.000 Barrel).
Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag zuletzt 3 Prozent im Plus bei 51,45 Dollar je Barrel (vor den Daten 51,66 Dollar). Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich 3,5 Prozent auf 55,91 Dollar je Barrel (vor den Daten 56,15 Dollar).
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