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ots.CorporateNews: McKinsey&Company / Europäische Konsumenten achten bei Luxusgütern ...

Veröffentlicht am 23.03.2012, 10:37
Europäische Konsumenten achten bei Luxusgütern zunehmend auf den Preis

/ Europäische Kunden verlieren Kaufenthusiasmus für Luxusgüter - Dank

Touristen bleibt Europa aber weltgrößter Luxuswarenmarkt

Düsseldorf (ots) - Die Begeisterung europäischer Konsumenten für

Luxuswaren lässt nach. Sie greifen weniger zu exklusiven Produkten

als in der Vergangenheit. Mehr als 50% der Luxuskonsumenten, d.h.

Kunden, die mindestens ein Luxusprodukt pro Jahr gekauft haben, geben

an, weniger Luxuswaren als im Vorjahr gekauft zu haben. Das ergab

eine Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company

www.mckinsey.de unter 4.500 Luxuskonsumenten in Frankreich,

Deutschland, Großbritannien und Italien Der Grund für den verhaltenen

Konsum ist eine steigende Preissensibiliät und veränderte

Kaufgewohnheiten. 17% der Befragten geben an, 'auf weniger teure

Bekleidungsmarken' umzusteigen. Auffällig ist der Unterschied etwa

gegenüber dem boomenden chinesischen Markt: Dort sind 35% der Käufer

bereit, Luxus weiterhin zum vollen Preis einzukaufen. Bei den

Europäern sind es dagegen nur 20%.

Auch innerhalb Europas herrschen deutliche Unterschiede in den

Konsummustern: Während Deutsche teure Kleidung kaufen, Franzosen

Düfte und Engländer Kosmetika, gönnen sich Italiener nahezu alle

Produktkategorien gleichermaßen.

'30% der Konsumenten sind bereit, weniger für handfeste Luxusgüter

auszugeben, um sich stattdessen mehr Luxuserlebnisse wie Reisen,

Spa-Aufenthalte oder Restaurantbesuche zu leisten', erklärt Thomas

Tochtermann, McKinsey-Experte für die Luxusgüterindustrie. 'Dieser

Trend der Verlagerung von Luxuswaren zu Luxusdienstleistungen ist bei

allen befragten Europäern zu beobachten - mit Schwankungen zwischen

27 Prozent bei den deutschen und 33 Prozent bei den italienischen

Konsumenten aus dem obersten Einkommensdrittel.'

Trotz dieser Entwicklung ist Europa mit einem kumulierten

jährlichen Wachstum von 2% der widerstandsfähigste Luxusgütermarkt -

und war es auch während der Finanzkrise zwischen 2007 und 2011. Zudem

war Europa der einzige reife Markt, der 2011 gegenüber dem Jahr davor

noch gewachsen ist. Europa trägt 36% zum Gesamtumsatz des weltweiten

Luxuswarenmarkts bei, gefolgt von Nord- und Mittelamerika mit 29%.

Ein Großteil des Wachstums in Europa resultiert allerdings aus dem

verstärkten Touristenzufluss. Die Zahl der Besucher aus China, Japan

und Russland stieg allein von 2009 bis 2010 um 19 Prozent (35 Prozent

im Fall China).

Chinesische Konsumenten zeigen große Unterschiede zu Europäern im

Kaufverhalten. Während Asiaten vor allem Handtaschen, sehr teure und

Uhren kaufen, bevorzugen Europäer eher günstigere hochwertige

Produkte wie Düfte, Kosmetika und Kleidung im mittleren Preissegment.

So geben 33% der chinesischen Konsumenten aus dem oberen

Einkommensdrittel an, in den vergangenen 12 Monaten eine

Luxushandtasche gekauft zu haben, gegenüber nur 11% der europäischen

Kunden.

Originaltext: McKinsey&Company

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/14454

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Pressekontakt:

Mehr Informationen zur Studie finden Sie unter www.mckinsey.de

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Adriana Clemens,

Telefon: 0211 136-4503, E-Mail: adriana_clemens@mckinsey.com

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