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Gold kämpft sich an 3-Wochentief entlang

Veröffentlicht am 07.03.2017, 09:21
Gold kämpft sich an 3-Wochentief entlang, vor dem Hintergrund auf eine erwartete US-Zinserhöhung im März
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Investing.com - Der Goldpreis hat sich am Dienstag im europäischen Handel mit Mühe in der Nähe eines Dreiwochentiefs gehalten, inmitten wachsender Erwartungen unter den Händlern, dass die Federal Reserve auf ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung Mitte März die Zinsen anheben wird.

Die Goldfutures lagen an der Comex um 09:20 MEZ stabil auf 1.225,35 USD die Feinunze. Am Freitag war der Kurs des Edelmetalls auf 1.223,00 USD gefallen und hatte damit seinen niedrigsten Stand seit dem 15. Februar erreicht.

Am Spotmarkt hat sich Gold kaum bewegt und wurde zu 1.225,40 USD die Feinunze gehandelt.

Die Märkte haben ihre Chancen von US-Zinserhöhungen in diesem Jahr dramatisch neu bewertet, nachdem in der vergangenen Woche sich mehrere Spitzenvertreter der Notenbank, unter ihnen die Bankchefin Janet Yellen, für höhere Zinsen ausgesprochen hatten.

Die Händler am Derivatemarkt preisen dem Fed Rate Monitor von Investing.com derzeit eine 90 prozentige Chance auf eine Zinserhöhung bei der Federal Reserve Sitzung vom 14. bis 15. März ein.

Die Wettquoten auf einen zweiten Zinsschritt im September liegen derzeit bei 67%, während eine dritte Zinserhöhung im Dezember mit 53% eingepreist ist, womit sich die Markterwartungen nun an die Fed-Prognose von drei Zinsanhebungen in 2017 angepasst haben.

Gold reagiert sensibel auf Änderungen der US-Zinssätze, da ein Anstieg die Alternativkosten für unverzinste Anlagen wie Goldbarren erhöht, während gleichzeitig der Dollarkurs, in welchen das Metall ausgezeichnet wird, ansteigt.

Die Investoren warten nun auf weitere Hinweise über das wahrscheinliche Tempo mit dem die Notenbank die Zinsen anheben wird, wofür vor allem der US-Beschäftigungsreport aus dieser Woche von Bedeutung sein dürfte.

Neben den Arbeitsmarktdaten gibt es in dieser Woche am Dienstag noch US-Zahlen zur Handelsbilanz, den ADP-Bericht zur Beschäftigung außerhalb der Landewirtschaft am Mittwoch und die wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosengeld am Donnerstag.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, hat sich im Londoner Morgenhandel stabil auf 101,56 gehalten. Letzte Woche hatte er auf ein Zweimonatshoch von 102,27 erreicht.

Weiterhin an der Comex rutschten die Silberfutures mit Fälligkeit im Mai um 3,1 US-Cent oder rund 0,2% ab und wurden zu 17,74 USD die Feinunze gehandelt.

Unterdessen lag der Kurs von Platin 0,2% tiefer auf 976,50 USD, während Palladium um 0,2% auf 772,00 USD die Feinunze nachgegeben hat.

Ansonsten gaben im Metallhandel die Kupferfutures 0,8 US-Cent oder etwa 0,3% ab und wurden zu 2,644 USD das Pfund gehandelt.

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