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Goldfutures - Die Wochenvorschau vom 13. bis 17. März

Veröffentlicht am 12.03.2017, 12:28
© Reuters.  Gold verliert in dieser Woche 2% an Wert
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Investing.com - Der Goldpreis ist am Freitag am neunten Handelstag in Folge gesunken, nachdem gute US-Arbeitsmarktdaten die Erwartungen auf eine Zinserhöhung der Federal Reserve in der nächsten Woche weiter steigen ließen.

Die Goldfutures lagen an der Comex am Freitag zu Handelsschluss 1,80 USD oder etwa 0,2% tiefer auf 1.201,40 USD die Feinunze. Zuvor war das Edelmetall auf bis zu 1.194,50 USD gesunken und hatte damit seinen niedrigsten Preis seit dem 31. Januar eingestellt.

Über die Woche ging es um etwa 2% abwärts, womit der Preisabfall nun in die zweite Woche in Folge gegangen ist.

Die US-Wirtschaft hat laut US-Arbeitsministerium im Februar 235.000 mehr Menschen beschäftigte, als im Monat zuvor, da es im Bausektor aufgrund des ungewöhnlich warmen Wetters die höchste Zahl an Neueinstellungen in fast 10 Jahren gegeben hat.

Die Arbeitslosenquote gab leicht auf 4,7% nach, von 4,8% im Januar, und das obwohl viele Menschen neu in den Arbeitsmarkt gekommen sind.

Allerdings ist der Durchschnittslohn im Februar im Vergleich zum Vormonat um lediglich 0,2% gestiegen und hat damit die Erwartungen einer Zunahme um 0,3% verfehlt. Die bescheidene Zunahme hob den Anstieg im Vergleich zum Vorjahr auf 2,8% an, was einige Investoren enttäuschte.

Die kurzfristigen US-Zinssätze haben sich im Gefolge des Beschäftigungsberichts kaum bewegt, so der Fed Rate Monitor von Investing.com, was die hohe Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank in der nächsten Woche und weiteren zwei Malen in 2017 unterstrichen hat.

Der Dollar verlor gegenüber den anderen Leitwährungen, angesichts der Enttäuschung über das nur geringe Lohnwachstum.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, war am Freitagabend um 0,6% auf 101,38 gesunken. Zuvor war er mit 101,17 auf seinen niedrigsten Stand seit dem 28. Februar gefallen.

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Gleichfalls an der Comex waren die Silberfutures mit Fälligkeit im Mai um 11,3 US-Cent oder 0,7% billiger und gingen zu 16,92 USD die Feinunze aus dem Handel, nachdem sie zuvor auf bis zu 16,85 USD gefallen waren und damit ihren niedrigsten Kurs seit dem 27. Januar erreicht hatten. Über die Woche verloren sie rund 4,6% an Wert.

Unterdessen stieg Platin um weniger als 0,1% und endete den Handel zu 938,20 USD die Feinunze. Über die gesamte Woche hingegen gab es einen Kursverlust von 5,7%.

Palladium gab um 0,4% auf 745,15 USD die Feinunze nach, womit sich der Wochenverlust auf etwa 3% erhöhte.

Ansonsten legten im Metallhandel die Kupferfutures um 1,5 US-Cent oder 0,6% zu und wurden zu 2,595 USD das Pfund gehandelt. Das Industriemetall verbuchte dennoch einen Wochenverlust von 3,7%.

Die globalen Finanzmärkte werden in der nächsten Woche mit Zentralbanksitzungen beschäftigt sein, die zu neuen geldpolitischen Entscheidungen in den USA, Japan, Großbritannien und der Schweiz führen könnten.

Die Investoren werden auch auf die Schlagzeilen aus dem zweitägigen Treffen der G20-Notenbanker und Finanzminister in Deutschland achten, die weitere Aufschlüssen auf die Stärke der Weltkonjunktur und die künftige Richtung in der Geldpolitik liefern könnten.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Dienstag, den 14. März

China legt Zahlen zur Industrieproduktion und den Anlageinvestitionen vor.

Das ZEW legt einen Report zu den Geschäftserwartungen in Deutschland vor.

Die USA veröffentlichen Zahlen zu Inflation der Erzeugerpreise.

Mittwoch, den 15. März

In den USA kommen Berichte zur Inflation der Verbraucherpreise, den Einzelhandelsumsätzen und der Lage im produzierenden Gewerbe des Bundesstaats New York heraus.

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Später wird die Federal Reserve ihre neuesten geldpolitischen Entscheidungen bekanntgeben und es wird eine Pressekonferenz mit der Fed-Chefin Janet Yellen geben, auf dem diese die jüngsten Änderungen der Konjunkturprognosen erläutern wird.

Donnerstag, den 16. März

Die japanische Notenbank gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher das konjunkturelle Umfeld und weitere Faktoren, die die Entscheidung der Bank beeinflussten, erläutert. Im Anschluss gibt es eine Pressekonferenz.

Die Schweizer Nationalbank gibt den Liborsatz bekannt und publiziert ihre Einschätzung zur Geldpolitik.

Die Bank of England verkündet ihre Entscheidungen zur Geldpolitik und gibt das Protokoll ihrer geldpolitischen Sitzung heraus.

Aus den USA gibt es eine ganze Reihe von Wirtschaftsdaten, unter anderem Baugenehmigungen, Wohnungsneubauanfänge, die Erstanträge auf Arbeitslosengeld und die Lage im produzierenden Gewerbe der Region Philadelphia.

Freitag, den 17. März

Finanzminister und Notenbanker aus 20 Industrie- und Schwellenländern treffen sich in Baden Baden, um die Lage der Weltwirtschaft zu diskutieren.

Die USA beenden die Woche mit einem Report zur Industrieproduktion. Außerdem gibt es von der Universität von Michigan den vorläufigen Index zur Verbraucherstimmung.

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