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Goldfutures gesunken + Sorgen um Spanien stärken US Dollar

Veröffentlicht am 26.03.2012, 10:27
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Investing.com – Goldfutures sind heute gesunken und prallten von einem Wochenhoch ab, als die Sorgen über die Finanzen Spaniens sich auf den Euro auswirkten und den amerikanischen Dollar stärkten, auch wenn die Preise durch Barrenkäufe Unterstützung fanden.

Auf der Comex Division der New York Mercantile Exchange wurden Goldfutures für die Aprillieferung während dem frühen europäischen Morgenhandel bei 1,661.45 USD pro Feinunze gehandelt, ein Verlust von 0.2%.

Zuvor sind die Preise sogar um 0.4% gestiegen und wurden mit 1,671.85 USD pro Feinunze auf dem höchsten Wert seit 19. März gehandelt.

Die Goldfutures fanden möglicherweise Unterstützung bei 1,627.75 USD pro Feinunze, dem Tief vom 22. März und kurzzeitigen Widerstand bei 1,682.75 USD, dem Hoch vom 14. März.

Die Goldpreise erhielten weiterhin Hinweise aus den Währungsmärkten und verfolgten die Bewegungen des Euro. Gold bleibt auf kurze Sicht immer noch anfälliger auf Bewegungen der EUR/USD Wechselkurse anstatt auf die Risikoaversion, welche in den vergangenen Wochen der Antrieb für die Preise war.

Die einzelne Währung kam unter Druck und prallte von einem 3 Wochenhoch gegenüber dem Greenback ab unter erneuten Sorgen einer weiteren Kontraktion der Eurozone, nachdem die in Spanien vorherrschende Partei sich keine Mehrheit bei den Wahlen verschaffen konnte, was die Durchsetzung der harten Sparmaßnahmen erschweren könnte.

Die Regierung steht am Donnerstag vor einem nationalen Streik, während am Freitag das nationale Budget für 2012 bekannt gegeben werden soll.

Der italienische Premierminister Mario Monti warnte am Donnerstag davor, dass Spanien die Schuldenkrise der Eurozone verschlimmern könnte, wenn die Sparmaßnahmen nicht eingeleitet werden. Olli Rehn befürwortete diese Aussagen und mahnte Spanien, die Zielsetzung zur Defizitreduktion einzuhalten.

Verweilende Sorgen über die fiskalische Gesundheit der verschuldeten EU Mitglieder Portugal und Italien fielen bei der einzelnen Währung ebenfalls ins Gewicht.

Der Dollarindex, der die Performance des Greenback gegenüber einem festen Korb mit 6 weiteren Hauptwährungen angibt, ist um 0.25% gestiegen und wurde bei 79.72 gehandelt.

Ein starker US Dollar wirkte sich ebenfalls auf Gold aus, da somit der Anreiz des Edelmetalls als alternatives Finanzinstrument geschwächt wird und die in Dollar notierten Rohstoffe teurer für Investoren mit anderen Währungen werden.

Die Preise blieben allerdings unterstützt unter Käufen von Barren durch Händler die darauf setzten, dass die Preise weiter sinken würden, nachdem diese in der letzten Woche auf den tiefsten Wert seit Januar kamen.

Händler von Goldprodukten beobachten weiterhin die Entwicklungen um den landesweiten Streik der Barren und Schmuckhändler in Indien, welcher die Nachfrage auf dem physikalischen Markt in Neu-Delhi in der letzten Woche dämpfte.

Die Juweliere und Goldhändler beließen ihre Shops am Freitag den siebten Tag in Folge geschlossen und erweiterten den ersten landesweiten Streik aufgrund der Erhöhung der Zollabgaben und der Verdoppelung der Importabgaben auf Gold.

Es ist unsicher, wie lange der Streik anhalten sind. Laut den lokalen Händlern könnten die Importe 2012 bis zu 35% von einem Rekord von 969 Tonnen gegenüber dem Vorjahr sinken und die Industrie könnte vor einer schweren Zeit stehen, wenn die Hochzeitssaison in den kommenden Tagen beginnen wird.

Indien isrt der weltweit größte Verbraucer von Gold.

Auf der Comex Division wurde Silber für die Mailieferung mit einem Verlsit von 0.4% und einem Preis von 32.15 USD pro Feinunze gehnadelt, während Kupfer für die Mailieferung einen Verlsut von 0.1% verzeichnete und bei 3.806 USD gehandelt wurde.

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