'Börse Online'-Expertenrunde mit Klaus Kaldemorgen: 'Es gibt gar keine
Krise des Euro'
Frankfurt (ots) - DWS-Fondsmanager lobt Entwicklung in Italien und
Merkels Krisen-Management / Euro-Zone 'steht besser da als die
Vereinigten Staaten oder Japan' / Warnung vor griechischem
Euro-Austritt
Der DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen blickt mit Optimismus auf
die Schuldenkrise. 'Ich bin zuversichtlich', sagte Kaldemorgen in
einer Expertenrunde des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe
02/2012, EVT 5. Januar). 'Man muss sehr viel Hochachtung davor haben,
wie Italien innerhalb von Wochen die Situation gedreht hat.' Ebenso
verdiene es Bewunderung, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel die
europäische Haushaltskonsolidierung vorantreibe. 'Europa hat das
Potenzial, im ersten Quartal zu überraschen, während aus den USA eher
eine Enttäuschung droht', prognostizierte Deutschlands bekanntester
Fondsmanager. 'Die US-Börse hat schon viel vorweggenommen - sie ist
2011 stabil geblieben, während Europa 15 Prozent im Minus liegt.'
Die Euro-Zone steht Kaldemorgen zufolge besser da als die
Vereinigten Staaten oder Japan. Sie finanziere sich selbst und sei
daher - anders als die USA - nicht auf Kapital aus China angewiesen.
'Fakt ist: Es gibt gar keine Krise des Euro', stellte der
Investmentprofi fest. 'Er hat gegenüber dem Dollar kaum an Wert
verloren.'
Zugleich warnte Kaldemorgen die Griechen vor einem Ausstieg aus
dem Euro. 'Wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt, wird statt VW
wieder Eselkarren gefahren', mahnte er. 'Das Land würde ärmer als
Albanien - das muss man den Griechen klipp und klar sagen.'
Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67525.rss2
Pressekontakt:
Stefanie Burgmaier, Chefredakteurin 'Börse Online'
Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99
E-Mail: burgmaier.stefanie@guj.de
www.boerse-online.de
Krise des Euro'
Frankfurt (ots) - DWS-Fondsmanager lobt Entwicklung in Italien und
Merkels Krisen-Management / Euro-Zone 'steht besser da als die
Vereinigten Staaten oder Japan' / Warnung vor griechischem
Euro-Austritt
Der DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen blickt mit Optimismus auf
die Schuldenkrise. 'Ich bin zuversichtlich', sagte Kaldemorgen in
einer Expertenrunde des Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe
02/2012, EVT 5. Januar). 'Man muss sehr viel Hochachtung davor haben,
wie Italien innerhalb von Wochen die Situation gedreht hat.' Ebenso
verdiene es Bewunderung, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel die
europäische Haushaltskonsolidierung vorantreibe. 'Europa hat das
Potenzial, im ersten Quartal zu überraschen, während aus den USA eher
eine Enttäuschung droht', prognostizierte Deutschlands bekanntester
Fondsmanager. 'Die US-Börse hat schon viel vorweggenommen - sie ist
2011 stabil geblieben, während Europa 15 Prozent im Minus liegt.'
Die Euro-Zone steht Kaldemorgen zufolge besser da als die
Vereinigten Staaten oder Japan. Sie finanziere sich selbst und sei
daher - anders als die USA - nicht auf Kapital aus China angewiesen.
'Fakt ist: Es gibt gar keine Krise des Euro', stellte der
Investmentprofi fest. 'Er hat gegenüber dem Dollar kaum an Wert
verloren.'
Zugleich warnte Kaldemorgen die Griechen vor einem Ausstieg aus
dem Euro. 'Wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt, wird statt VW
wieder Eselkarren gefahren', mahnte er. 'Das Land würde ärmer als
Albanien - das muss man den Griechen klipp und klar sagen.'
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