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Warnstreiks in der Metallindustrie gehen weiter

Veröffentlicht am 02.05.2016, 15:53
Aktualisiert 02.05.2016, 16:00
© Reuters. Steel workers of Germany's industrial conglomerate ThyssenKrupp AG and IG Metall union members demonstrate for higher wages in Duisburg

Frankfurt (Reuters) - Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall am Montag ihre Warnstreiks fortgesetzt.

© Reuters. Steel workers of Germany's industrial conglomerate ThyssenKrupp AG and IG Metall union members demonstrate for higher wages in Duisburg

Bis zum Nachmittag legten mehr als 29.000 Beschäftigte aus fast 200 Betrieben die Arbeit kurzzeitig nieder und nahmen an Kundgebungen teil, wie die Gewerkschaft am Montag mitteilte. Die Arbeitnehmer pochen auf eine Tariferhöhung um fünf Prozent bei einem Jahr Laufzeit. Die Arbeitgeber boten zuletzt auf zwölf Monate gerechnet rund ein Prozent sowie 0,3 Prozent Einmalzahlung an.

Größte Aktion in Nordrhein-Westfalen war eine Kundgebung mit 1800 Beschäftigten von Bombardier in Netphen. Am Volkswagen-Standort Osnabrück, für den der separat verhandelte VW-Haustarif nicht gilt, beteiligten sich rund 1900 Mitarbeiter am Warnstreik. In Baden-Württemberg versammelten sich vor der Porsche-Zentrale in Zuffenhausen der IG Metall zufolge rund 3000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Sportwagenherstellers. IG-Metall-Bezirkschef Roman Zitzelsberger kündigte an, die Aktionen in den kommenden beiden Tagen auszuweiten.

Die Verhandlungen in der größten deutschen Industriebranche mit ihren 3,8 Millionen Beschäftigten sollen in der nächsten Woche weitergehen.

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