UBS Investment News: Emerging Markets - Lokalwährungsanleihen gewinnen weiter an Bedeutung
DGAP-News: UBS Global Asset Management / Schlagwort(e):
Fonds/Sonstiges
UBS Investment News: Emerging Markets - Lokalwährungsanleihen gewinnen
weiter an Bedeutung
07.11.2012 / 10:20
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Schwellenländerwährungen gewinnen an den Finanzmärkten weiter an Bedeutung
und sind auch für langfristig orientierte Investoren als wichtiger
Portfolio-Bestandteil mittlerweile unverzichtbar. Diese Ansicht vertritt
Uta Fehm, Expertin für Schwellenländerwährungen bei UBS Global Asset
Management und Portfoliomanagerin des UBS (LUX) Emerging Economies Fund -
Global Short Term. 'Nominale Aufwertung und höhere Zinsen dürften künftig
dafür sorgen, dass Anleihe-Investments in Schwellenländerwährungen Erträge
in US-Dollar-Anleihen übertreffen werden', erklärt Fehm.
Die Expertin sieht weiterhin gute Gründe für eine dauerhafte Outperformance
von Schwellenländerwährungen gegenüber jenen aus Industrieländern: 'Wir
erwarten, dass sich die Fundamentaldaten in den wirtschaftlich solide
geführten Schwellenländern weiter verbessern.' Zu den entscheidenden
Erfolgsfaktoren zählt Fehm eine zunehmende Stabilität und Transparenz der
politischen Strukturen in den Emerging Markets, die niedrigere Verschuldung
und vergleichsweise solide Staatsfinanzen. Hinzu kommt laut Fehm, dass 'die
meisten Anleihen in Schwellenländerwährungen noch nicht strukturell teuer
oder überbewertet sind.' Zum anderen haben in US-Dollar denominierte
Anleihen in den letzten Jahren deutlich von einem Zinsrückgang der
US-Staatsanleihen profitiert, was künftig - wenn überhaupt - nur noch in
einem begrenzten Umfang der Fall sein dürfte.
Zudem erhöhten die gedämpften Aussichten für die Währungen vieler
verschuldeter Industrieländer die Attraktivität von
Schwellenländerwährungen. Vor diesem Hintergrund erwartet Fehm, dass
Anleger in den kommenden Jahren mehr Mittel in die Schwellenländer
umschichten, da die Emerging Markets ein höheres Wachstumspotenzial
aufwiesen und sich verstärkt in die Weltwirtschaft integrierten.
Allerdings rechnet die Expertin in den kommenden Jahren nicht mit einem
ungebrochenen Aufwärtstrend bei den Schwellenländerwährungen: 'Der
insgesamt positive Anstieg wird auch von kurzzeitigen Schwächephasen
unterbrochen werden.' So wiesen zwar viele Schwellenländer ein deutlich
höheres Wachstumstempo als die wichtigsten Industrienationen auf, doch auch
sie könnten sich den globalen Trends nicht entziehen und dürften 2013
ebenfalls etwas niedrigere Wachstumsraten verzeichnen.
Jedoch dürften die Folgen für die Schwellenländer begrenzt bleiben. 'Die
Wachstumsvorteile und die relativ niedrigen Haushaltsdefizite sprechen
dafür, dass sich die Emerging-Markets-Anleihen besser entwickeln werden als
die Anleihen vieler Industrieländer.' Die Volatilität könnte wegen der
Ungewissheit am Markt und der Risikoaversion der Anleger auf kurze Sicht
jedoch hoch bleiben. Den langfristigen Ausblick für Anlagen aus den
Schwellenländern schätzt die Expertin aber weiter positiv ein: 'Die soliden
Fundamentaldaten, ein anhaltend schwaches Umfeld in vielen Industrieländern
und eine strukturelle Unterinvestition vieler Investoren sollten
Emerging-Markets- Anleihen weiter in den Anleger-Fokus rücken. Der Trend zu
einer stärkeren Diversifizierung von Währungsinvestments hat erst begonnen
und dürfte Schwellenländerwährungen zunehmend attraktiv für Investoren
machen.'
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unter:
www.ubs.com/1/g/globalam/emea/germany/news.html
Bei Rückfragen:
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Miriam Howard
Tel.: +49-69-1369 5128
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ergo Kommunikation
Klaus Spanke
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Ende der Finanznachricht
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07.11.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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191928 07.11.2012
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und sind auch für langfristig orientierte Investoren als wichtiger
Portfolio-Bestandteil mittlerweile unverzichtbar. Diese Ansicht vertritt
Uta Fehm, Expertin für Schwellenländerwährungen bei UBS Global Asset
Management und Portfoliomanagerin des UBS (LUX) Emerging Economies Fund -
Global Short Term. 'Nominale Aufwertung und höhere Zinsen dürften künftig
dafür sorgen, dass Anleihe-Investments in Schwellenländerwährungen Erträge
in US-Dollar-Anleihen übertreffen werden', erklärt Fehm.
Die Expertin sieht weiterhin gute Gründe für eine dauerhafte Outperformance
von Schwellenländerwährungen gegenüber jenen aus Industrieländern: 'Wir
erwarten, dass sich die Fundamentaldaten in den wirtschaftlich solide
geführten Schwellenländern weiter verbessern.' Zu den entscheidenden
Erfolgsfaktoren zählt Fehm eine zunehmende Stabilität und Transparenz der
politischen Strukturen in den Emerging Markets, die niedrigere Verschuldung
und vergleichsweise solide Staatsfinanzen. Hinzu kommt laut Fehm, dass 'die
meisten Anleihen in Schwellenländerwährungen noch nicht strukturell teuer
oder überbewertet sind.' Zum anderen haben in US-Dollar denominierte
Anleihen in den letzten Jahren deutlich von einem Zinsrückgang der
US-Staatsanleihen profitiert, was künftig - wenn überhaupt - nur noch in
einem begrenzten Umfang der Fall sein dürfte.
Zudem erhöhten die gedämpften Aussichten für die Währungen vieler
verschuldeter Industrieländer die Attraktivität von
Schwellenländerwährungen. Vor diesem Hintergrund erwartet Fehm, dass
Anleger in den kommenden Jahren mehr Mittel in die Schwellenländer
umschichten, da die Emerging Markets ein höheres Wachstumspotenzial
aufwiesen und sich verstärkt in die Weltwirtschaft integrierten.
Allerdings rechnet die Expertin in den kommenden Jahren nicht mit einem
ungebrochenen Aufwärtstrend bei den Schwellenländerwährungen: 'Der
insgesamt positive Anstieg wird auch von kurzzeitigen Schwächephasen
unterbrochen werden.' So wiesen zwar viele Schwellenländer ein deutlich
höheres Wachstumstempo als die wichtigsten Industrienationen auf, doch auch
sie könnten sich den globalen Trends nicht entziehen und dürften 2013
ebenfalls etwas niedrigere Wachstumsraten verzeichnen.
Jedoch dürften die Folgen für die Schwellenländer begrenzt bleiben. 'Die
Wachstumsvorteile und die relativ niedrigen Haushaltsdefizite sprechen
dafür, dass sich die Emerging-Markets-Anleihen besser entwickeln werden als
die Anleihen vieler Industrieländer.' Die Volatilität könnte wegen der
Ungewissheit am Markt und der Risikoaversion der Anleger auf kurze Sicht
jedoch hoch bleiben. Den langfristigen Ausblick für Anlagen aus den
Schwellenländern schätzt die Expertin aber weiter positiv ein: 'Die soliden
Fundamentaldaten, ein anhaltend schwaches Umfeld in vielen Industrieländern
und eine strukturelle Unterinvestition vieler Investoren sollten
Emerging-Markets- Anleihen weiter in den Anleger-Fokus rücken. Der Trend zu
einer stärkeren Diversifizierung von Währungsinvestments hat erst begonnen
und dürfte Schwellenländerwährungen zunehmend attraktiv für Investoren
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191928 07.11.2012