Frankfurt, 10. Mär (Reuters) - Der Euro hat am
Donnerstagnachmittag trotz schwacher US-Konjunkturdaten seine
Verluste ausgeweitet. Die Gemeinschaftswährung verbilligte sich
auf bis zu 1,3792 Dollar. "Die wöchentlichen Erstanträge auf
Arbeitslosenhilfe und das Außenhandelsdefizit sehen nicht so
toll aus, das spricht eigentlich für einen schwächeren Dollar",
sagte ein Devisenhändler [ID:nWEA7847] [ID:nWEA7851]. Auf dem
Euro drückten aber eine Reihe negativer Nachrichten wie die
Herunterstufung Spaniens. "Da belasten dann Aussagen von Angela
Merkel zusätzlich", sagte der Händler. Die Bundeskanzlerin hatte
gegenüber der "Bild"-Zeitung [ID:nWEA7792] erklärt, sie halte
Eurobonds für ein "falsches Mittel".
Am Rentenmarkt weitete der Bund-Future seine Gewinne
aus und lag 36 Ticks höher bei 121,95 Zählern.
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Daniela Pegna)