FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Donnerstag nach schwachen Konjunkturdaten aus der Eurozone deutlich gefallen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Mittag mit 1,3331 US-Dollar gehandelt. Im asiatischen Handel hatte der Euro noch 1,3456 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3480 (Dienstag: 1,3438) Dollar festgesetzt.
Die enttäuschende Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone im vierten Quartal lastete laut Händlern auf dem Euro. In der Eurozone insgesamt als auch in den wichtigsten Mitgliedsländern war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal stärker als erwartet geschrumpft. Die Wirtschaft der Eurozone sank um 0,6 Prozent zum Vorquartal. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.
Bereits im frühen Handel hatten die enttäuschenden ausgefallenen Zahlen aus Deutschland und Frankreich den Eurokurs unter die Marke von 1,34 Dollar gedrückt. Die Talfahrt beschleunigte sich nach den besonders enttäuschend ausgefallenen Daten aus Italien. Dort war die Wirtschaft im vierten Quartal um 0,9 Prozent zum Vorquartal geschrumpft. Dies war der sechste Rückgang der Wirtschaftsleistung in Folge./jsl/hbr
Die enttäuschende Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone im vierten Quartal lastete laut Händlern auf dem Euro. In der Eurozone insgesamt als auch in den wichtigsten Mitgliedsländern war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal stärker als erwartet geschrumpft. Die Wirtschaft der Eurozone sank um 0,6 Prozent zum Vorquartal. Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet.
Bereits im frühen Handel hatten die enttäuschenden ausgefallenen Zahlen aus Deutschland und Frankreich den Eurokurs unter die Marke von 1,34 Dollar gedrückt. Die Talfahrt beschleunigte sich nach den besonders enttäuschend ausgefallenen Daten aus Italien. Dort war die Wirtschaft im vierten Quartal um 0,9 Prozent zum Vorquartal geschrumpft. Dies war der sechste Rückgang der Wirtschaftsleistung in Folge./jsl/hbr