BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundeswehr wird deutlich weniger neue Schützenpanzer vom Typ Puma kaufen als ursprünglich geplant. Als Folge der Verkleinerung und Neustrukturierung der Streitkräfte werden die Unternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann bis zum Jahr 2020 nur noch 350 statt 405 Exemplare liefern. Ein entsprechender Vertrag mit beiden Unternehmen sei unterzeichnet worden, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag in Berlin mit.
Der Puma soll den Schützenpanzer Marder ersetzen, der von der Bundeswehr seit mehr als 40 Jahren genutzt wird.
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hatte im vergangenen Herbst Milliardenkürzungen bei zahlreichen wichtigen Rüstungsprojekten angekündigt. Die Bundeswehr will auch auf 37 Kampfjets vom Typ Eurofighter, 40 Tiger-Kampfhubschrauber und 42 Transporthubschrauber NH-90 verzichten.
Mit der jetzt erfolgten Vertragsunterzeichnung wurde erstmals die Kürzung einer Stückzahl besiegelt. Für die anderen Waffensysteme laufen die Gespräche mit den Rüstungsunternehmen noch./mfi/DP/stb
Der Puma soll den Schützenpanzer Marder ersetzen, der von der Bundeswehr seit mehr als 40 Jahren genutzt wird.
Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) hatte im vergangenen Herbst Milliardenkürzungen bei zahlreichen wichtigen Rüstungsprojekten angekündigt. Die Bundeswehr will auch auf 37 Kampfjets vom Typ Eurofighter, 40 Tiger-Kampfhubschrauber und 42 Transporthubschrauber NH-90 verzichten.
Mit der jetzt erfolgten Vertragsunterzeichnung wurde erstmals die Kürzung einer Stückzahl besiegelt. Für die anderen Waffensysteme laufen die Gespräche mit den Rüstungsunternehmen noch./mfi/DP/stb