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Ölpreis leidet unter chinesischen Reisebeschränkungen und Sorgen um Kraftstoffnachfrage

Veröffentlicht am 28.01.2021, 05:30
© Reuters.
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Von Gina Lee 

Investing.com - Der Ölpreis ist am Donnerstagmorgen mit der asiatischen Sitzung gesunken, nachdem England den Reiseverkehr einschränkte und China das Reisen während der Neujahrsfeiertage limitiert.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur April-Lieferung fiel gegen 6:21 Uhr um 0,54 Prozent auf 55,23 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis März ging es um 0,51 Prozent nach unten auf 52,58 Dollar.

Die schwarze Flüssigkeit profitierte von dem größer als erwarteten Rückgang der US-Rohöllagerbestände. Die Investoren schrieben dies einem Anstieg der US-Rohölexporte und einem Rückgang der Importe zu.

Die Daten der U.S. Energy Information Administration (EIA) vom Mittwoch zeigten für die Woche bis zum 22. Januar einen Rückgang um 9,910 Millionen Barrel. Die Prognosen von Investing.com lagen bei 430.000 Barrel, während in der Vorwoche ein Rückgang von 4,351 Millionen Barrel gemeldet wurde. Es handelte sich um die größte Abnahme seit Juli 2020.

Die COVID-19-Pandemie lenkt jedoch den Fokus der Investoren auf eine schwächere Kraftstoffnachfrage. Es ist das Auftauchen neuer, hochansteckender Mutationen des Virus, welche den Anlegern Kopfschmerzen bereitet, da immer mehr Länder zu strengeren Maßnahmen greifen.

Der britische Premierminister Boris Johnson kündigte ein Einreiseverbot für 22 Hochrisikoländer an, in denen Mutationen des Virus aufgetreten sind.

Johnson erklärte am Mittwoch auch, dass der seit dem 4. Januar geltende Lockdown bis zum 8. März andauern werde.

Die Kraftstoffnachfrage in China, dem größten Ölimporteur der Welt, bereitet den Investoren jedoch mehr Sorgen. Es wird erwartet, dass der jüngste Ausbruch von COVID-19-Fällen den Reiseverkehr zu Neujahr einschränkt.

Das chinesische Verkehrsministerium prognostiziert, dass die Anzahl der Reisen im Vergleich zur ersten COVID-19 Welle in 2020 um 15% zunehmen wird, aber gegenüber 2019 um 40% fällt. Dadurch ist es schwierig auf eine erhöhte Treibstoffnachfrage zum chinesischen Neujahr zu hoffen.

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