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Ölpreis stabilisiert sich - Angebotssorgen stützen

Veröffentlicht am 07.07.2022, 07:06
© Reuters.

Von Zhang Mengying 

Investing.com – Der Ölpreis notierte am Donnerstagmorgen in Asien aufgrund von Angebotssorgen fester. An den beiden vorangegangenen Handelstagen war das schwarze Gold deutlich gefallen.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl stieg bis 6:05 Uhr MEZ um 0,51 % auf 101,20 USD. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Röhöl der Sorte West Texas Intermediate WTI ging es 0,56 % nach oben auf 99,11 USD. Beide Benchmarks schlossen am Mittwoch auf dem niedrigsten Stand seit dem 11. April. Der dramatische Einbruch ereignete sich am Dienstag trotz knapper globaler Liefermengen.

„Ohne neue Informationen über Produktion oder Verbrauch dreht der Ölpreis gen Süden“, sagte Stephen Innes von SPI Asset Management.

„Rohstoffhändler sind aufgrund von wachsenden Nachfragesorgen und der immer noch restriktiven Politik der US-Notenbank sehr risikoscheu. Das Rezessionsrisiko lastet auf dem Markt.“

Doch der Einbruch der Ölpreise ist keineswegs ein isoliertes Phänomen. Mit ihm sind auch die Preise für andere Rohstoffe wie Metalle und Palmöl abgerutscht. Auch hier spielen die Zinserhöhungen verschiedener Zentralbanken ein zentrale Rolle. Die Folge sind Rezessionsängste, die die Nachfrage nach Rohstoffen dämpfen könnte.

„Es scheint, als ob der Markt beginnt, dieses Szenario einzupreisen“, sagte Warren Patterson, Head of Commodity Research bei ING (AS:INGA), gegenüber Reuters.

Auf der Angebotsseite beschäftigen sich die Marktteilnehmer mit einer möglichen Unterbrechung der Ölversorgung durch das Caspian Pipeline Consortium (CPC). Ein russisches Gericht hatte angeordnet, den Betrieb für 30 Tage einzustellen. Die Exporte des CPC, das etwa 1 % der globalen Ölversorgung abwickelt, flossen am Mittwochmorgen noch.

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Die Rohöldaten des American Petroleum Institute, die am Mittwoch veröffentlicht wurden, zeigten derweil eine Abnahme der Lagerbestände um 3,825 Millionen Barrel.

Die Anleger warten jetzt auf die Daten zur US-Rohölversorgung vom U.S. Energy Information Administration, die heute im Laufe des Tages veröffentlicht werden.

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