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Ölpreise gestiegen - Eskalationssorgen im Nahen Osten

Veröffentlicht am 12.01.2024, 17:34
Aktualisiert 12.01.2024, 17:45
© Reuters

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen. Die Sorge vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten hat den Preis für Rohöl der Sorte Brent erstmals seit Ende Dezember vorübergehend wieder über die Marke von 80 Dollar je Barrel (159 Liter) getrieben. Allerdings wurde ein Teil der Gewinne wieder abgegeben.

Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete zuletzt 78,54 US-Dollar. Das waren 1,08 Dollar mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar stieg um 98 Cent auf 72,92 Dollar.

In der Nacht zum Freitag hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen. Der Militärschlag sei eine "direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi" auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer, teilte US-Präsident Joe Biden mit. Er werde nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen anzuordnen.

Die größte Gefahr für die Versorgung des Weltmarktes mit Rohöl besteht darin, dass der Iran direkt in den Konflikt hineingezogen wird. Dies könnte Förderströme in einer Region bedrohen, die ein Drittel des weltweiten Rohöls produziert. Das wiederum sorgt für einen Anstieg der Risikoprämie auf dem Ölmarkt.

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