Frankfurt, 30. Dez (Reuters) - Die Erholung der Ölpreise war nur von kurzer Dauer: Am Mittwoch kosteten Brent LCOc1 und WTI CLc1 mit etwa 37 Dollar je Fass bis zu 1,4 und zwei Prozent weniger. Am Dienstag hatten die Preise in Erwartung eines höheren Heizöl-Bedarfs drei Prozent zugelegt. Die Investoren richteten sich 2016 auf niedrigere Ölpreise ein, sagte ein Börsianer. Wer nun auf höhere Preise setze, könnte auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Wegen des weltweiten Überangebots sind die Ölpreise seit Mitte 2014 um zwei Drittel gefallen. Neben der Ölschwemme macht auch die schwächelnde Nachfrage vor allem in China den Preisen zu schaffen. Die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft hat zuletzt an Wachstumstempo verloren ID:nL8N14A29B .