DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Maschinenbau-Konzern Gea Group hat wegen Problemen in seiner neuen Sparte im ersten Quartal wie erwartet einen Gewinneinbruch erlitten. Der Überschuss schrumpfte von 39,8 Millionen auf 12,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf zusammen mit den endgültigen Zahlen für das Quartal mitteilte. Das neue Geschäft, das Lösungen zur Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln anbietet, läuft noch nicht rund und sorgte für Belastungen von 36 Millionen Euro.
Im Februar hat Gea die Führung des zugekauften Geschäfts ausgetauscht und mit erfahrenen eigenen Leuten besetzt. Bereits zur Hauptversammlung Ende April hatte Vorstandschef Jürg Oleas die Eckdaten zum Quartal vorgelegt und auf die Schwierigkeiten hingewiesen. Ohne den Einmaleffekt und bereinigt um Belastungen aus Zukäufen wäre der operative Gewinn (EBIT) im ersten Quartal indes von 69,0 auf 84,3 Millionen Euro gestiegen. So brach er auf 32,8 Millionen Euro ein.
Den erst kürzlich nach oben geschraubten Ausblick und die vorläufigen Zahlen für die Bestellungen und den Umsatz bekräftigte der Vorstand. Demnach sollen im laufenden Jahr Aufträge und Umsatz um mindestens fünf Prozent zulegen. Die EBIT-Marge für das bereinigte operative Ergebnis soll mindestens die 9,7 Prozent aus dem vergangenen Jahr erreichen. Wegen der starken Nachfrage aus der Lebensmittelbranche waren die Bestellungen im Auftaktquartal um fast ein Viertel auf knapp 1,55 Milliarden Euro gestiegen. Der Umsatz legte um mehr als ein Fünftel auf 1,26 Milliarden Euro zu./stb/kja
Im Februar hat Gea die Führung des zugekauften Geschäfts ausgetauscht und mit erfahrenen eigenen Leuten besetzt. Bereits zur Hauptversammlung Ende April hatte Vorstandschef Jürg Oleas die Eckdaten zum Quartal vorgelegt und auf die Schwierigkeiten hingewiesen. Ohne den Einmaleffekt und bereinigt um Belastungen aus Zukäufen wäre der operative Gewinn (EBIT) im ersten Quartal indes von 69,0 auf 84,3 Millionen Euro gestiegen. So brach er auf 32,8 Millionen Euro ein.
Den erst kürzlich nach oben geschraubten Ausblick und die vorläufigen Zahlen für die Bestellungen und den Umsatz bekräftigte der Vorstand. Demnach sollen im laufenden Jahr Aufträge und Umsatz um mindestens fünf Prozent zulegen. Die EBIT-Marge für das bereinigte operative Ergebnis soll mindestens die 9,7 Prozent aus dem vergangenen Jahr erreichen. Wegen der starken Nachfrage aus der Lebensmittelbranche waren die Bestellungen im Auftaktquartal um fast ein Viertel auf knapp 1,55 Milliarden Euro gestiegen. Der Umsatz legte um mehr als ein Fünftel auf 1,26 Milliarden Euro zu./stb/kja