FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Dienstag über der Marke von 1,31 Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,3110 Dollar und damit etwas mehr als am späten Vorabend. Zwischenzeitlich profitierte der Euro gegenüber dem japanischen Yen spürbar, nachdem die Regierung Japans den Kauf europäischer Schuldtitel angekündigt hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3039 (Freitag: 1,3012) Dollar festgesetzt.
Die neue japanische Regierung setzt ihre Wahlkampfversprechen zügig um: Nach Medienberichten vom Montag über ein zusätzliches Konjunkturpaket kündigte Finanzminister Taro Aso am Dienstag Maßnahmen zur 'Stabilisierung' des Yen an. Demnach beabsichtigt die Regierung, Anleihen des Euro-Rettungsschirms ESM zu kaufen und zur Finanzierung auf Fremdwährungsbestände zurückzugreifen. Trotz leichter Verluste in den letzten Wochen notiert der Yen zu vielen wichtigen Währungen immer noch sehr fest. Dies belastet die exportorientierte Wirtschaft Japans./bgf/fbr
Die neue japanische Regierung setzt ihre Wahlkampfversprechen zügig um: Nach Medienberichten vom Montag über ein zusätzliches Konjunkturpaket kündigte Finanzminister Taro Aso am Dienstag Maßnahmen zur 'Stabilisierung' des Yen an. Demnach beabsichtigt die Regierung, Anleihen des Euro-Rettungsschirms ESM zu kaufen und zur Finanzierung auf Fremdwährungsbestände zurückzugreifen. Trotz leichter Verluste in den letzten Wochen notiert der Yen zu vielen wichtigen Währungen immer noch sehr fest. Dies belastet die exportorientierte Wirtschaft Japans./bgf/fbr