Nur jetzt: InvestingPro so günstig wie nie! Greif zu! Bis zu 60% günstiger

Fortschritt beim Kampf der EU gegen Steuerflucht

Veröffentlicht am 10.03.2014, 15:56
Aktualisiert 10.03.2014, 16:00

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Beim Kampf der EU gegen die grenzüberschreitende Steuerflucht gibt es Fortschritt. Österreich kündigte am Montag in Brüssel an, bei der schon lange geplanten Verschärfung des EU-Zinssteuergesetzes mitziehen zu wollen. 'Wir können zustimmen', sagte Finanzminister Michael Spindelegger.

Österreich hatte bei der mühseligen Reform lange mit Luxemburg auf die Bremse getreten. Ob Luxemburg bei den Ministerberatungen zu dem Steuerstreit am Dienstag einlenken wird, blieb zunächst offen. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten darauf gedrungen, bis zum Gipfeltreffen Ende kommender Woche (20./21.3.) endlich zu einem Kompromiss zu kommen.

Das EU-Zinssteuergesetz soll die Steuerflucht eindämmen, im Boot sind auch wichtige Finanzzentren außerhalb der EU wie die Schweiz. Bislang fallen nur Zinszahlungen aus gewöhnlichen Sparverträgen und an Privatpersonen darunter. Dividenden sowie Erträge aus Investmentfonds oder Lebensversicherungen sind nicht betroffen. Stiftungen und Treuhandvermögen bleiben verschont. Seit Jahren dringt die EU-Kommission darauf, diese Schlupflöcher zu schließen.kr

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.